Presseinformation der SPD-Landtagsfraktion
Kiel, 23.03.2010, Nr.: 098/2009



Regina Poersch:
Mehr Geld für Schadenbeseitigung an den Küsten nötig!
Zu den vom Kabinett beschlossenen Finanzhilfen für Kommunen bei der Beseitigung von Straßenschäden und den Folgen des Sturmtiefs „Daisy“ erklärt die wirtschaftspoli- tische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Regina Poersch:
Bei den zur Verfügung gestellten finanziellen Hilfen besteht ein deutliches Ungleich- gewicht zugunsten der Sanierung der Straßen. 400.000 Euro für die Beseitigung von Sturmschäden an den Stränden reichen hinten und vorne nicht! Das ist lächerlich we- nig angesichts der entstandenen Schäden in Millionenhöhe. Diese müssen dringend beseitigt werden, damit die touristische Infrastruktur wieder hergestellt wird. Andern- falls wird die für Schleswig-Holstein so wichtige Tourismusbranche Einbrüche erleiden, denn die Gäste kommen zum größten Teil wegen der Strände.
Die Regierung muss hier nacharbeiten und dafür sorgen, dass für die Beseitigung der Schäden an den Küsten Mittel in vergleichbarer Höhe zur Verfügung gestellt werden wie für die Straßenschäden. Zudem ist es unabdingbar, dass die von einigen Ostsee- bädern bereits ergriffenen Maßnahmen ebenfalls förderfähig sind. Kommunen, die an- gesichts des bevorstehenden Saisonstarts bereits gehandelt haben, dürfen dafür nicht auch noch bestraft werden.



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