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22.03.10
17:08 Uhr
CDU

Tobias Koch zur HSH-Nordbank: Fusion und Strategiewechsel waren offensichtlich zu viel auf einmal

Finanzpolitik
Nr. 107/2010 vom 22. März 2010
Tobias Koch zur HSH-Nordbank: Fusion und Strategiewechsel waren offensichtlich zu viel auf einmal
Der Obmann der CDU-Fraktion im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur HSH-Nordbank, Tobias Koch, hat die heutigen Aussagen des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der HSH-Nordbank, Olaf Behm, als erhellend bezeichnet:
„Herr Behm, der seit 2003 Mitglied und seit 2004 stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der HSH ist, hat diese seit der Fusion der ehemaligen Landesbanken von Hamburg und Schleswig-Holstein verantwortlich begleitet. Allein deshalb war seine Aussage von großer Kenntnis der Abläufe geprägt“, erklärte Koch in Kiel.
Für ihn stünden nach der Aussage Behms am Ende des heutigen Tages drei wesentliche Erkenntnisse:
1. Der 2004 vollzogene Strategiewechsel hat nach Ansicht Behms zu einer überzogenen und unrealistischen Renditeerwartung geführt. Die 2004 vorgenommene Ausrichtung auf den Börsengang kam vor dem Hintergrund des noch nicht abgeschlossenen Fusionsprozesses eindeutig zu früh. 2. Die Minister Rainer Wiegard und Lothar Hay haben ab Herbst 2007 bzw. Frühjahr 2008 das Kreditersatzgeschäft der HSH-Nordbank kritisch und mit Nachdruck hinterfragt.


Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 3. Herrn Behm sind für die Kapitalerhöhung im Sommer 2008 keine anderen Gründe bekannt, als der geplante Börsengang und die im Hinblick auf das Rating der Bank erforderliche Eigenkapitalquote.



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