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03.03.10
17:43 Uhr
Linke

Ranka Prante zur Anhörung der FÖJ - Träger: "Landeszuschüsse zum FÖJ sind kein Gnadenbrot!"

Jannine Menger-Hamilton Presseinformation Pressesprecherin 54/10 DIE LINKE Fraktion im Schles- wig-Holsteinischen Landtag Düsternbrooker Weg 70 Kiel, 03. März 2010 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 jannine.menger- hamilton@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.de

Ranka Prante zur Anhörung der FÖJ – Träger: „Landeszuschüsse zum FÖJ sind kein Gnadenbrot!“
Kiel. DIE LINKE fordert das Umweltministerium dazu auf, das FÖJ für die Zukunft auf ein tragfähiges finanzielles Fundament zu stellen. Der Fehlbetrag von 77.000 Euro zum Erhalt der derzeit 150 angebotenen Stellen in 2010 und 2011 sei sofort zur Verfügung zu stellen. Darü- ber hinaus sei eine Erhöhung der FÖJ-Mittel in absehbarer Zeit zu realisieren.
„Die FÖJ-Mittel wurden erst vor kurzem um 40 Prozent gekürzt. Damit hat die Landesregie- rung deutlich gemacht, welchen Stellenwert sie dem sozialen und ökologischen Engagement von Jugendlichen zuspricht. Es ist ihnen schlicht egal“, sagte Ranka Prante, jugend- und um- weltpolitische Sprecherin der LINKEN. „Bei gleichbleibenden Landesmitteln die Zahl der FÖJler beibehalten zu wollen, wäre nur mit unzumutbaren Qualitätsverlusten zu erreichen.“
Im Umweltausschuss haben die Träger dargestellt, wie wichtig die Arbeit der FÖJlerinnen und FÖJler für Schleswig-Holstein ist. Sie erwirtschafteten in den Bereichen Tourismus und Naturschutz langfristig sogar einen finanziellen Mehrwert. „Wer einzig die Berichte des Lan- desrechnungshofes zur Grundlage seiner Politik macht, gibt seinen politischen Gestaltungs- anspruch auf und wird Schleswig-Holstein langfristig ruinieren“, so Prante weiter.