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08.02.10
15:44 Uhr
Linke

Ellen Streitbörger zum GastschülerInnenstreit zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein: "GAL und FDP haben einen Tadel im Klassenbuch verdient."

Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin Presseinformation DIE LINKE Fraktion im Schles- wig-Holsteinischen Landtag 27/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Kiel, 8. Feb. 2010 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 jannine.menger- hamilton@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.de



Ellen Streitbörger zum GastschülerInnenstreit zwischen Hamburg und Schleswig- Holstein: „GAL und FDP haben einen Tadel im Klassenbuch verdient.“
Kiel. DIE LINKE fordert im Streit zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg mehr Feinge- fühl für die Situation der betroffenen GastschülerInnen und ihrer Familien. Schon wieder würden Schülerinnen und Schüler und ihre Familien durch einen öffentlich geführten Konflikt verunsichert. Und das nur kurz nach dem Chaos beim Schulanmeldungsverfahren.
Jeden Tag würden neue Horrorszenarien aufgemacht. Bis hin zum Rauswurf, wenn heraus- käme, dass der Wohnsitz der Schülerinnen und Schüler nicht korrekt angegeben sei. „Was soll den Kindern eigentlich noch alles zugemutet werden?“, fragt Ellen Streitbörger, Fraktionsvor- sitzende der linken Landtagsfraktion und bildungspolitische Sprecherin. „Der Druck, der heu- te auf Schülerinnen und Schülern lastet, ist enorm. Jetzt auch noch damit zu drohen, sie von ihren Schulen zu werfen und aus ihrem sozialen Umfeld zu reißen, ist plump und unverant- wortlich“, so Streitbörger weiter.
Es sei bereits seit langem bekannt, dass Hamburg mehr Geld für die Gastschülerinnen und Gastschüler fordere. Man hätte daher längst zu einer Einigung kommen und Eltern und Kin- dern die Sorgen um schulische Zukunft nehmen müssen. Dass dies von den Verantwortlichen der GAL in Hamburg und der FDP in Schleswig-Holstein noch nicht geschafft worden sei, zeuge von Ignoranz. „GAL und FDP haben einen Tadel im Klassenbuch verdient.“