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25.01.10
14:39 Uhr
Linke

Ranka Prante: "Endlich in Zukunft investieren."; DIE LINKE fordert den Landtag auf, sich für die sofortige Stilllegung der schleswig-holsteinischen Atomkraftwerke auszusprechen.

Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin Presseinformation DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag Nr. 16/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon 0431 / 9 88 16 02 Kiel, 25. Jan. 2010 jannine.menger- hamilton@linke.ltsh.de



DIE LINKE fordert den Landtag auf, sich für die sofortige Stilllegung der schleswig- holsteinischen Atomkraftwerke auszusprechen. „Endlich in Zukunft investieren“, fordert Ranka Prante.
DIE LINKE fordert den Landtag in seiner nächsten Sitzung auf, sich für die sofortige Stilllegung der schleswig-holsteinischen Atomkraftwerke Brokdorf, Brunsbüttel und Krümmel auszusprechen. Hintergrund ist die Ankündigung der Bundesregierung, den so genannten „Atomkonsens“ aus dem Jahr 2000 aufzukündigen und die Laufzeiten selbst für alte und zum Teil bereits stillgelegte Atomkraftwerke zu verlängern. „Der ‚Atomkonsens‘ war von Beginn an nicht das Papier wert, auf dem er geschrieben stand. Er hat keine Verbindlichkeit geschaffen und so war der ‚Ausstieg aus dem Ausstieg‘ vorprogrammiert“, sagte Ranka Prante, umweltpolitische Sprecherin.
Die Laufzeitverlängerung sei angesichts der ungeklärten Frage der Endlagerung nicht nur ökologisch ein unverantwortlicher Rückschritt. Auch die gesundheitliche Gefährdung für die Menschen in der unmittelbaren Umgebung von Atomkraftwerken könne nicht weiter ignoriert werden. „Müssen erst weitere Kinder an Leukämie erkranken, bis die Verantwortlichen endlich erkennen, dass diese Form der Energiegewinnung eine ständige Gefahr darstellt?“, fragt Prante.
Zudem sei der Ausbau erneuerbarer Energiequellen durch die Festlegung auf Atomkraft gefährdet. „Erneuerbare Energien sind nicht nur umweltfreundlicher und zukunftsorientiert, sie sind gerade für Schleswig-Holstein ein wichtiger Wirtschaftsfaktor“, so Prante weiter. „Wir wollen endlich in die Zukunft investieren und nicht länger in unsichere und veraltete Energiegewinnung.“
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