Icon Hinweis

Unsere Website befindet sich zurzeit im Umbau. Es kann zu kürzeren Ausfällen oder einer ungewohnten Darstellungsweise kommen.

Wir beeilen uns! Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
23.11.09
14:40 Uhr
SPD

Regina Poersch und Olaf Schulze: Hotel-Mehrwertsteuer: Unerträglicher Populismus der FDP

Presseinformation der SPD-Landtagsfraktion
Kiel, 23.11.2009, Nr.: 264/2009


Regina Poersch und Olaf Schulze:
Hotel-Mehrwertsteuer: Unerträglicher Populismus der FDP
Zur Diskussion um eine Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen sagen die Sprecherin für Wirtschaft und Tourismus der SPD-Landtagsfraktion, Regina Poersch und der steuerpolitische Sprecher Olaf Schulze:
Der Populismus der FDP ist schwer zu ertragen. Noch vor der Wahl sollte es eine Mehrwertsteuerreduzierung für das gesamte Hotel- und Gaststättengewerbe sein. Nach der Wahl verspricht die Koalition auf Bundesebene Mehrwertsteuersenkungen, allerdings nur für Übernachtungen in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben. Das findet die schleswig-holsteinische FDP zunächst prima … aber bezahlen sollen es nun andere, zum Beispiel der Bund. Kein Wort davon, dass das Geld dann an anderer Stelle fehlt.
Wir bleiben dabei: Eine Mehrwertsteuersenkung auf Übernachtungen ist nicht zu ver- treten:
1. haben bisherige Untersuchungen mit Mehrwertsteuersenkungen gezeigt, dass das Geld überall ankommt, nur nicht bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern, denn die Preise sinken, wenn überhaupt, nur kurz und keineswegs dauerhaft;
2. besteht zweifellos Handlungsbedarf, das Konglomerat der Umsatzsteuervorschriften insgesamt zu durchforsten. Warum Hotels und Gaststätten unterschiedlich behandelt werden sollen, erschließt sich nicht;
3. wird eine Mehrwertsteuersenkung auf Übernachtungen sich nicht auf Geschäftsrei- sen auswirken, denn Unternehmen kalkulieren ohnehin mit Netto-Kosten;
4. können wir uns einen Rückgang des Steueraufkommens nicht leisten, denn der Staat muss handlungsfähig bleiben.
Regina Poersch: Das „Ja, aber“ der FDP nach dem Motto „wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“ macht nur eines deutlich: Diese Partei steht für gar nichts. Sie steht nicht mal zu ihrem eigenen Wort.



Herausgeber: Landeshaus SPD-Landtagsfraktion Postfach 7121, 24171 Kiel Verantwortlich: Tel: 0431/ 988-1305/1307 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Petra Bräutigam Fax: 0431/ 988-1308 Internet: www.spd.ltsh.de