CCS-Technologie: SSW fordert deutschlandweites Verbot der CO2-Endlagerung
Pressemitteilung 103/200 /2009 Nr. 103/2009Kiel, den 8.09.2009Pressesprecher Lars Erik Bethge, Tel. 0431-988 1383CCS-Technologie:SSW fordert deutschlandweites Verbot der unterirdischen CO2-EndlagerungDer fordert, dass Bundestag und Bundesrat unmittelbar nach der Wahl CO2- beschließen en. ein Verbot der unterirdischen CO2-Lagerung beschließen. „Nachdem dieCCS- CCS-Projekte in Norwegen in Dänemark aus ökonomischen Gründen Bürgerproteste und angesichts massiver Bürgerprotest e gestoppt worden sind, will konzen- Vattenfall sich nun auf Endlagerstandorte in Deutschland konzen-trieren. Deshalb brauchen wir endlich ein Verbot, das die Einrichtung CO2- stoppt. von CO2-Endlagern in Deutschland endgültig stoppt . Der SSW setzt sich entsprechende dafür ein, dass eine entsprechende Bundesratsinitiative von der Schleswig- kommt“, Landesregierung in Schleswig -Holstein kommt “, sagt die Vorsitzende SSW- der SSW-Landtagsgruppe Anke Spoorendonk.„Die CO2-Endlager stellen ein nicht kalkulierbares Risiko für Mensch undNatur da. Außerdem sind sie energiepolitisch ein Holzweg, weil die CCS- 2Technologie, die erst in Jahrzehnten voll einsetzbar wäre, einen Ausstieg ausder Kohleverstromung unnötig verschiebt.Es gibt keinen vernünftigen Grund den Weg der extrem teuren CO2-Endlagerung zu beschreiten, die ausschließlich die finanziellen Interessender Kohlelobby dient. Deshalb setzt sich der SSW dafür ein, dass Schleswig-Holstein im Bundesrat die unterirdische Lagerung von Kohlendioxiddauerhaft verbieten lässt.“Hintergrund:In Dänemark und Norwegen sind in dieser Woche CCS-Projekte gestoppt worden. Dem norwegischen Stromkonzern BKK wurde die ein Pilotprojekt zu teuer. In Dänemark ist ein Projekt von „Vattenfall“ durch massive Bürgerproteste verhindern worden.