Sandra Redmann und Peter Eichstädt: Lebendige Jugendpresselandschaft in Schleswig-Holstein unterstützen
Presseinformation der SPD-Landtagsfraktion Kiel, 13.11.2008, Nr.: 271/2008Sandra Redmann und Peter Eichstädt:Lebendige Jugendpresselandschaft in Schleswig-Holstein unterstützenAnlässlich des Besuchs zweier Vertreter der Jugendpresse Schleswig-Holstein, Marc Schieren (1. Vorsitzender) und Marten Rauscher (Vorstandsmitglied) in der SPD- Landtagsfraktion erklären die jugendpolitische Sprecherin Sandra Redmann und der medienpolitische Sprecher Peter Eichstädt:Die Jugendpresse Schleswig-Holstein e. V. leistet wichtige medienpolitische Arbeit. Dazu gehört die Unterstützung des journalistischen Nachwuchses insbesondere bei Schülerzeitungen durch Seminare und Workshops. Der alljährliche Schülerzeitungs- wettbewerb, der von Sponsoren finanziert wird, vermittelt einen Eindruck von der le- bendigen Schülerzeitungslandschaft in Schleswig-Holsein von der Grundschule über Haupt- und Förderschule bis zum Gymnasium. Beachtung verdienen auch die Projekte zur Förderung der Medienkompetenz, z. B. ein eigens entwickeltes Modul „Medien- kompetenz erfahren“ in der Mobilen Akademie der Jugendpresse, bei der zwei ausge- bildete Teamer für einen Projekttag an eine Schule fahren und dort den richtigen Um- gang mit Medien vermitteln. Jedes Jahr richtet die Jugendpresse zudem Medientage aus, um das Thema vor allem unter Jugendlichen zu verankern.Diese Aktivitäten machen deutlich, dass die Jugendpresse Schleswig-Holstein e. V. eine wichtige Funktion für junge Menschen und ihre aktive Arbeit mit und in Medien er- füllt. Die Schülerzeitungen leisten einen bedeutenden Beitrag zur Heranführung an die Presse – einerseits für junge Leser/innen, andererseits für junge Redakteur/innen. SieHerausgeber: Landeshaus SPD-Landtagsfraktion Postfach 7121, 24171 Kiel Verantwortlich: Tel: 0431/ 988-1305/1307 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Petra Bräutigam Fax: 0431/ 988-1308 Internet: www.spd.ltsh.de -2-sind für viele junge Menschen der Einstieg in die Medienwelt und die Erfahrung der Medien als „vierter Gewalt“ des demokratischen Gemeinwesens.Die Vertreter der Jugendpresse SH haben uns von der Gefährdung ihrer Projekte durch Kürzung von Zuschüssen berichtet. Wir haben zugesagt, dass wir uns ihrer An- liegen annehmen. Wer Medienkompetenz fördern möchte, muss auch Projekte unter- stützen, die von Jugendlichen selbst erarbeitet und angeboten werden.