Thomas Hölck: Für moderne Wohnverhältnisse in stabilen Quartieren
Presseinformation der SPD-Landtagsfraktion Kiel, 18.07.2008, Nr.: 202/2008Thomas Hölck:Für moderne Wohnverhältnisse in stabilen QuartierenZur 1. Lesung des Gesetzentwurfs über die Wohnraumförderung in Schleswig-Holstein (Drucksache 16/2134) erklärt der wohnungsbaupolitische Sprecher der SPD- Landtagsfraktion, Thomas Hölck:Die soziale Wohnraumförderung der Zukunft muss neue Förderziele und neue Ziel- gruppen definieren, so z. B. Wohnen im Alter und Wohnraum für Familien. Das Wohn- raumförderungsgesetz verzahnt Wohnungsbau mit Städtebaupolitik und der Schwer- punkt liegt nicht mehr ausschließlich auf der quantitativen Wohnraumversorgung, son- dern auch auf der Verbesserung des Wohnumfeldes und der Wohnqualität..Die Ziele sozialdemokratischer Wohnungspolitik bleiben unverändert. Wir wollen Bür- gerinnen und Bürgern, die sich nicht aus eigener Kraft mit angemessenem Wohnraum versorgen können, den Zugang zu preiswerten und qualitativ hochwertigen Wohnun- gen auch zukünftig ermöglichen. Wir wollen stabile Wohnquartiere und energetisch moderne Wohnverhältnisse erhalten oder schaffen. Dafür liefert das Wohnraumförde- rungsgesetz einen neuen Ansatz. Als gleichrangiges Förderziel wird die soziale Wohn- raumversorgung mit stabilen Quartiersstrukturen auf eine Ebene gestellt.Sozialer Wohnungsbau muss sich auch dem Klimaschutz verpflichtet fühlen. Die Mo- dernisierung der Wohnungsbestände wird die Hauptaufgabe der nächsten Jahre sein. Dieses Ziel wird u. a. über einen Sanierungsschub über die Wohnungswirtschaft er- reicht. Neue Impulse sind daher für die Partnerschaft zwischen WohnungswirtschaftHerausgeber: Landeshaus SPD-Landtagsfraktion Postfach 7121, 24171 Kiel Verantwortlich: Tel: 0431/ 988-1305/1307 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Petra Bräutigam Fax: 0431/ 988-1308 Internet: www.spd.ltsh.de -2-und öffentlicher Verwaltung notwendig. Hierzu leistet das Wohnraumförderungsgesetz einen Beitrag.Die Kommunen erhalten mit dem Gesetz neue Steuerungsinstrumente für die Verbes- serung der Wohnraumversorgung und des Wohnumfeldes, die sie zu aktiveren Part- nern der sozialen Wohnraumförderung werden lassen.