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25.02.08
14:25 Uhr
CDU

Axel Bernstein zur Ostsee-Pipeline: Vielleicht hilft ja ein Anruf unter Parteifreunden

Umweltpolitik
Nr. 058/08 vom 25. Februar 2008
Axel Bernstein zur Ostsee-Pipeline: Vielleicht hilft ja ein Anruf unter Parteifreunden
Der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag, Axel Bernstein, hat heute besorgt auf widersprüchliche Meldungen über Pläne des Betreibers, die geplante Ostsee-Pipeline mit der hochgiftigen Chemikalie Glutaraldehyd zu spülen, reagiert. "Ich hoffe sehr, dass das Konsortium tatsächlich von diesen Plänen Abstand nimmt, wie einige Medien melden", so Bernstein.
Vor diesem Hintergrund zeigte Bernstein sich verwundert über die Äußerungen von Europaminister Döring, notfalls darüber in Brüssel beraten zu wollen. Gleiches gelte für die Initiative der SPD-Fraktion, über die Bundesregierung ein Verbot zu beantragen.
Denn bevor weitere Massnahmen ergriffen würden, gelte es zu klären, ob seitens des Betreibers doch an den Plänen festgehalten werde.
"Vielleicht würde ja auch ein einfacher Anruf unter Parteifreunden helfen, bevor gleich das große Rad gedreht wird. Immerhin sitzt Altkanzler Gerhard Schröder im Aufsichtsrat der Gesellschaft", so Bernstein.
Sollte das Konsortium allerdings tatsächlich an diesen Spülungen festhalten, dann müsse mit allen Mitteln gegen eine mögliche Vergiftung der Ostsee vorgegangen werden.
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


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