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10.01.07
09:55 Uhr
Landtag

Landtagspräsident Kayenburg: Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft ist hervorragende Plattform für direkten Dialog von Wirtschaft und Politik

5/2006 Kiel, 10. Januar 2007



Landtagspräsident Kayenburg: Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft ist hervorragende Plattform für direkten Dialog von Wirtschaft und Politik
Kiel (SHL) – Die „Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holstei- nischen Wirtschaft“ dokumentiert eine besondere Erfolgsgeschichte in und für Schleswig-Holstein. Diese Bilanz zog Landtagspräsident Martin Kayenburg heute anlässlich der Feier zum 40-jährigen Jubiläum der un- ternehmerischen Interessenvertretung im Kieler Schloss.
In vielen hochinformativen Veranstaltungen über Wirtschaft und deren Verhältnis zu Politik und Gesellschaft „hat die Studien- und Fördergesellschaft ein positives Bild von Wirtschaft im Bewusstsein der Bürger verankert“, erklärte der Landtags- präsident.
Die Studien- und Fördergesellschaft habe sich zudem als neutrales Forum mit ihren Initiativen erfolgreich der Aufgabe gestellt, den Belangen der Wirtschaft im parteiübergreifenden Dialog mit der Politik Gehör zu verschaffen, so Kayen- burg weiter. „Das hat zu Verständnis für die Wirtschaft und die Unternehmen geführt und feste Brücken zu allen Parteien und zu allen gesellschaftlichen Gruppen geschlagen, die in unserem Lande Verantwortung tragen.“
Mit ihren Spitzen-Gesprächsrunden, Arbeitskreisen und Veranstaltungen wie dem Parlamentarischen Abend biete die Studien- und Fördergesellschaft eine hervorragende Begegnungsplattform „für den direkten und unverstellten Dialog zwischen den Politikern aller Parteien und den gesellschaftlichen Gruppen des Landes einerseits und den Unternehmern unseres Landes andererseits“, be- tonte der Landtagspräsident. „Es geht um das Vermitteln von Einblicken und Sichtweisen, das Aufgreifen von Ideen, um einen vertieften Gedanken- und Meinungsaustausch – nicht aber um einen Schlagabtausch“, unterstrich Kayenburg. 2


Als besonderen und erfolgreichen Aspekt der Arbeit der Studien- und Fördege- sellschaft bezeichnete der Landtagspräsident die Verleihung der Auszeichnung „Umweltfreundlicher Betrieb“ an Unternehmen, die sich um den Umweltschutz verdient gemacht hätten, sowie die Vergabe der „Umweltschutz-Nadel“ an be- triebliche Mitarbeiter. Diese fänden seit 1984 alljährlich statt. Damit habe die Studien- und Fördergesellschaft schon sehr frühzeitig schleswig-holsteinische Unternehmen für den Schutz der Thema Umwelt und den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und natürlichen Ressourcen sensibilisiert.
Nach Ansicht von Landtagspräsident Kayenburg gelte es, das Unternehmer- tum, das in Schleswig-Holstein seine Basis im Mittelstand habe, weiterhin zu stärken und ein noch besseres Verständnis für „unternehmerisches Handeln“ zu schaffen. Es gehe darum, im Lande wieder eine Grundstimmung dafür zu erzeugen und zu festigen, dass die Kraft unserer Wirtschaft im Mittelstand lie- ge. Dieser bilde die materielle Basis unseres gesellschaftlichen Wohlstandes.
Als dringliche und künftige Aufgabe für die Studien- und Fördergesellschaft nannte der Landtagspräsident das Thema „Unternehmens-Nachfolge“. Bun- desweit stellten sich in den nächsten fünf Jahren in mehr als 350.000 Unter- nehmen die Frage nach der Bestellung geeigneter Nachfolger. Allein nach Er- hebungen der IHK Schleswig-Holstein bedeutet dies, dass für etwa 12.800 kammerzugehörige Unternehmen die Suche nach den Chefs von morgen schon heute dringend beginnen müsse.
Den Blick der Politik und das Bewusstsein der Gesellschaft für das Thema „Un- ternehmens-Nachfolge“ und damit für die Sicherung von Betrieben und mit die- sen verbundenen Arbeitsplätzen zu schärfen, sei eine der neuen großen Her- ausforderungen für die Studien- und Fördergesellschaft, so Kayenburg ab- schließend.