Wolfgang Kubicki: "Volle Unterstützung für Kiel-Helgoland-München Linie"
FDP Landtagsfraktion Schleswig-HolsteinPresseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, 31. März 2006 Dr. Ekkehard Klug, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Sperrfrist: 01. April 2006, 00:00 Uhr Günther Hildebrand, MdLWirtschaft/ Flughafen Kiel-HoltenauWolfgang Kubicki: „Volle Unterstützung für Kiel- Helgoland-München Linie“ - Erleichterung bei den Liberalen: Hummerpopulation nicht gefährdet -Zur Pressemitteilung des Europaministers Döring über die künftige Fluglinie Kiel- Helgoland-München erklärte der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Wolfgang Kubicki:„Es ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar, dass wieder einmal auf europäischer Ebene wichtige Infrastrukturvorhaben und wirtschaftliche Impulse behindert werden, wie nun im Fall der Fluglinie Kiel-München. Es sind daher alle in Europa tätigen politischen Kräfte gefragt, hier endlich die Kommission zu einer Kehrtwende zu bewegen. Vor diesem Hintergrund gratulieren wir dem Europaminister zu seinem ‚Kunstgriff’, die Linie über Helgoland nun europakonform zu gestalten und sagen ihm unsere volle Unterstützung zu“, sagte Kubicki.Er erinnerte daran, dass die FDP seit der Kommunalwahl im März 2003 mit einem Wahlergebnis von 37,1 Prozentpunkten die stärkste Fraktion in der Gemeindevertretung stellt. „Die FDP hat ihrerzeit den „Roten Felsen“ gestürmt, jetzt müssen wir auch dafür sorgen, dass die Insel an die große weite Welt besser angebunden wird. Deshalb haben wir mit unseren Parteifreunden vor Ort Kontakt aufgenommen und wertvolle Informationen erhalten, was aus ihrer Sicht bei dieser im Grundsatz begrüßenswerten Fluglinie zu beachten ist. So ist die Helgoländer Düne durch eine Sedimentschicht mit der Hauptinsel verbunden. Der Anflug möglicherweise größerer Turboprop-Maschinen führt durchaus zu Erschütterungen auf der Hauptinsel. Es muss also dringend sichergestellt sein, dass die „Lange Anna“ nicht durch den erhöhten Flugverkehr gefährdet wird. Diesem Problem könnte aber durch eine entsprechend absorbierende Asphaltschicht auf der Landebahn abgeholfen werden. Für die noch verbliebene Hummerpopulation in den angrenzenden Gewässern stellt der geplante Flugverkehr nach Auskunft von Meeresbiologen vor Ort jedenfalls kein Problem dar“, zeigte sich Kubicki erleichtert.Im Hinblick auf die Landeshauptstadt sagte der liberale Fraktionschef: „Kiel darf auch nach dem abgesagten Ausbau des Flughafens Holtenau im Flugverkehr nicht weiter im Dornröschenschlaf versinken. Wir schlagen deshalb vor, die ehemaligen Terminals der Langeland-Linie künftig für den Wasserflugverkehr zu nutzen, um von Kiel aus beispielsweise touristische Sehenswürdigkeiten an den Küsten aber auch andere Städte im In- und Ausland an Nord- und Ostsee anzufliegen. In Italien sind solche Linien bereits heute üblich. So fliegen regelmäßig bereits heute Touristen und Geschäftsleute von Rom nach Capri und von Palermo nach Lipari“, so Kubicki abschließend. Christian Albrecht, Pressesprecher, V.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, 1 Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: presse@fdp-sh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/ Christian Albrecht, Pressesprecher, V.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, 2 Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: presse@fdp-sh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/