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09.03.06
12:28 Uhr
CDU

Hans-Jörn Arp: Wirtschaftsausschuss unterstützt Aktionen für Tagfahrlicht und gegen Drogen im Straßenverkehr

Nr. 102/06 09. März 2006


IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG
PRESSEMITTEILUNG Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de

Verkehrspolitik Hans-Jörn Arp: Wirtschaftsausschuss unterstützt Aktionen für Tagfahrlicht und gegen Drogen im Straßenverkehr

„Die in Schleswig-Holstein gestartete und bundesweit fortgeführte Verkehrs- sicherheitsaktion ‚Licht an! Light on!’ der VBG Verwaltungs-Berufsgenossenschaft – gesetzliche Unfallversicherung – zum Fahren mit Licht am Tage ist ein wichtiger Bei- trag zu mehr Verkehrssicherheit auf Schleswig-Holsteins Straßen“. Mit diesen Wor- ten kommentiert Hans-Jörn Arp MdL, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Schleswig-Holsteinischen Landtag und verkehrspolitischer Sprecher der CDU- Landtagsfraktion, die Vorstellung der Tagfahrlicht-Aktion durch Bodo Jesse, Leiter des Referates Werbung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz der VBG, vor den Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landta- ges.
„Herr Jesse von der VBG hat eindrucksvoll deutlich gemacht, warum das Fahren mit Licht am Tage Unfälle verhütet: Licht bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 300.000 Kilometern pro Sekunde fort. Fahrzeuge, die mit eingeschaltetem Licht am Tage fahren, werden daher von anderen Verkehrsteilnehmern unmittelbar wahrge- nommen. Licht garantiert damit Sicherheit“, so Hans-Jörn Arp.
Der VBG-Unfallverhütungsexperte war von Arp auf Anregung des CDU- Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann, Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages und dort zuständig für Verkehrssicherheit, nach Kiel einge- laden worden. Dazu Hans-Jörn Arp: „Durch die von der VBG Verwaltungs- Berufsgenossenschaft - gesetzliche Unfallversicherung - initiierte Aktion ‚Licht an! Light on! auf der B 404 in Stormarn wurden 100 Prozent der schweren Verkehrsun- fälle verhütet, die mit Tagfahrlicht zu verhüten waren. Das sind nach statistischer Hochrechnung in 24 Monaten 56 verhütete schwere Unfälle. Drei schwere Eigenun- fälle geschahen: zwei durch Sekundenschlaf und einer durch Herz-Kreislauf- Versagen. Diese Unfälle können auch durch Tagfahrlicht nicht verhütet werden“.
Hans-Jörn Arp weiter: „Auf dem Abschnitt der Landstraße B 404 zwischen der A 1 und der A 24 gab es bis zum Start der Aktion monatlich 2,33 schwere Unfälle - in fünf Jahren 140 schwere Unfälle, bei denen elf Menschen starben. Seit Start der Ver- kehrssicherheitsaktion ‚Licht an! Light on!’ im August/ September 2003 ist kein einzi- ger schwerer Verkehrsunfall mehr passiert. Hier kann von wirklich erfolgreicher Un- fallverhütung gesprochen werden“.
Der CDU-Landtagsabgeordnete begrüßte darüber hinaus die von der VBG landes- weit geplante Aktion „Drogen: nein! Drugs: no! – Nüchtern ankommen – Aktion ge- gen Drogen im Straßenverkehr“, die Mitte April von der VBG Verwaltungs- Berufsgenossenschaft, der Deutschen Verkehrswacht, der Polizei und weiterer Betei- ligter gestartet werden soll. Bodo Jesse hat diese Aktion im Wirtschaftsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtages vorgestellt und war damit bei den Vertre- tern aller Landtagsfraktionen ebenfalls auf breite Zustimmung gestoßen.
Arp dazu: „Eine der wichtigsten Aufgaben des Staates ist es, die Sicherheit und kör- perliche Unversehrtheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Drogen werden zunehmend zu einem Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr. Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss gefährden sich und ihre Mitmenschen. Es besteht deshalb akuter Handlungsbedarf, die Bekämpfung von Drogen im Straßenverkehr zu intensivieren. Dies haben die Innenminister der Länder kürzlich beschlossen. Das Fahren unter Drogen, aber auch unter Alkohol und Medikamenten, muss gestoppt werden! Ich danke der VBG - gesetzliche Unfallversicherung - Prävention Bodo Jesse für das große Engagement für die Verkehrssicherheit und wünsche der Aktion ‚Drogen: nein! Drugs: no!’ den gleichen überwältigenden Erfolg wie der Aktion ‚Licht an! Light on!’“, so Hans-Jörn Arp.