Landtagspräsident Kayenburg: Uniformierte und zivile Helfer leisten wichtigen Dienst für unser Land
31/2006 Kiel, 26. Januar 2006Landtagspräsident Kayenburg: Uniformierte und zivile Helfer leisten wichtigen Dienst für unser LandKiel (SHL) – „Wir sind uns alle einig – Wehrpflichtige, Grundwehrdienst- leistende, Zivildienstleistende und ihre Organisationen erbringen einen wichtigen Dienst für unser Land.“ Mit diesen Worten unterstrich Landtags- präsident Martin Kayenburg am Abend vor gut 200 Vertretern von Bundes- wehr, Bundes- und Landespolizei, Feuerwehr, Zivildienstleistenden und Katastrophenschutz die enorme Bedeutung der Arbeit und der Einsätze von uniformierten und zivilen Helfern für die deutsche Gesellschaft.Erstmals hat der Landtagspräsident alle Gruppen, auch die Zivildienstleistenden, gemeinsam zum traditionellen Empfang eingeladen, um den Dank des Schleswig- Holsteinischen Landtages und seinen ganz persönlichen Dank für den im vergange- nen Jahr geleisteten Einsatz auszusprechen.„Ohne Zivis sähe es in vielen sozialen Bereichen unseres Gemeinwesens düster aus“, würdigte der Landtagspräsident die Verdienste der Zivildienstleistenden. Seine hohe Anerkennung für ihre humanitären und sicherheitspolitischen Verdienste im weltweiten Einsatz sprach Kayenburg auch gegenüber der Bundeswehr aus. Deren globales Handeln und die monatelangen Auslands-Einsätze hätten unmittelbare Folgen für das soziale und familiäre Umfeld der Soldatinnen und Soldaten. Hier sei die Politik gefordert, den Betroffenen jedwede Unterstützung zuteil werden zu las- sen. Er begrüße die vom Verteidigungsminister in Aussicht gestellte bessere Bezah- lung der Soldaten bei Auslandseinsätzen, sagte der Landtagspräsident.Mit Blick auf die erweiterten – auch internationalen – Aufgabenfelder und die damit gestiegenen Belastungen bedankte sich der Landtagspräsident auch bei den Poli- zeien von Bund und Land, dem Katastrophenschutz und den ehrenamtlichen Ver- bänden. In Deutschland selbst seien sie zusammen mit den Feuerwehren die ver- lässlichen Stützen bei unzähligen kleineren und vielen größeren Notfällen, bei de- nen die Bürgern und damit die Gesellschaft ihre Hilfe benötigten.