Sandra Redmann und Konrad Nabel: Nachhaltigkeit bleibt wichtige Zukunftsaufgabe in Schleswig-Holstein
Sozialdemokratischer Informationsbrief Kiel, 13.02.2006, Nr.: 036/2006Sandra Redmann und Konrad Nabel:Nachhaltigkeit bleibt wichtige Zukunftsaufgabe in Schleswig-HolsteinZur Verleihung des Förderpreises Nachhaltigkeit durch das Umweltministerium und zum ersten Nachhaltigkeitsbericht einer schleswig-holsteinischen Firma sagten die Sprecher für Umweltbildung und Umweltpolitik der SPD-Landtagsfraktion, Sandra Redmann und Konrad Nabel:Richtig verstandene Nachhaltigkeit vereint die Faktoren Ökologie, Ökonomie und sozi- ale Belange. Eine betriebliche Nachhaltigkeitsstrategie mit intelligenten ökologischen Konzepten kann Wettbewerbsvorteile schaffen und Arbeitsplätze sichern. Dies bewei- sen die Aktivitäten erfolgreicher Firmen im In- und Ausland.Wir haben uns gemeinsam mit der CDU im Koalitionsvertrag verpflichtet, die Nachhal- tigkeit als Querschnittsaufgabe fortzuführen und an der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes festzuhalten. Wir freuen uns daher, dass es mit der Verleihung des Förder- preises Nachhaltigkeit und dem ersten Nachhaltigkeitsbericht einer Firma in Schles- wig-Holstein gleich zwei Anlässe gibt, das Thema Nachhaltigkeit in der Landespolitik zu würdigen. Unser Glückwunsch gilt den Preisträgern des Förderpreises und der Fir- ma Stryker Trauma aus Schönkirchen.Voraussetzung für eine wirkungsvolle Nachhaltigkeitspolitik ist ein festes Fundament vor allem der Einrichtungen der Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige Ent- wicklung. Im Koalitionsvertrag haben wir daher auch verankert, dass wir für alle Lan- deseinrichtungen auf diesem Gebiet ein Gesamtkonzept entwickeln wollen, dessen Schleswig- HolsteinHerausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/1307 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD -2-Basis durch eine Enquetekommission bestimmt werden soll. Dabei ist die Akademie für Natur und Umwelt unverzichtbar.Die Umsetzung aller Vorschläge in diesem Bereich, die zum Beispiel in den sogenann- ten „Schlie-Vorschlägen“ niedergelegt sind, ist mit Blick auf die einzusetzende Enque- tekommission zunächst zurückzustellen. Vorschnelle strukturverändernde Weichen- stellungen dürfen nicht Fakten schaffen.