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27.09.05
09:52 Uhr
SPD

Detlef Buder und Jürgen Weber: FH Westküste: Längst nicht mehr nur Hochschule für die Region

Sozialdemokratischer Informationsbrief
Kiel, 27.09.2005, Nr.: 143/2005


Detlef Buder und Jürgen Weber:
FH Westküste: Längst nicht mehr nur Hochschule für die Region

SPD-Wissenschaftspolitiker besuchten die Fachhochschule in Heide

Um die Attraktivität der Fachhochschule Westküste mit ihren besonderen Angeboten, den Hochschulzugang und die Verankerung der Bildungseinrichtung in der Region ging es in einem Gespräch von Abgeordnete aus dem Bildungs- und Wissenschaftsar- beitskreis der SPD-Landtagsfraktion mit dem Rektorat und weiteren Professoren der Fachhochschule. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jürgen Weber, der örtliche Abgeordnete Detlef Buder, der stellvertretende Vorsitzende des Bildungsausschusses Hans Müller und die Segeberger Abgeordnete Astrid Höfs waren nach Heide gekom- men; auf Seiten der FH nahmen an dem Informationsgespräch Rektor Prof. Dr. Hanno Kirsch, Prorektor Prof. Dr. Michael Berger, Kanzler Rüdiger Günther und die Professo- ren Bernd Eisenstein und Michael Stuwe teil.

Auf besonderes Interesse der Parlamentarier stießen die erfolgreichen Bemühungen der Fachhochschule um ein unverwechselbares Profil, besonders durch die bundes- weit einzigartigen Angebote „Internationales Tourismusmanagement“ sowie „Wirtschaft und Recht“; damit sei die Hochschule besonders weit in der Umsetzung der 2003 vor- gelegten Empfehlungen einer Expertenkommission zur Hochschulstruktur im Lande und bei der Umstellung auf die neuen Abschlüsse Bachelor und Master. Auch bei der Einwerbung von privaten Drittmitteln sei sie führend.

In der Diskussion spielte die Frage nach dem Hochschulzugang eine Rolle, da Heide als Studienort besonders stark gefragt sei. Das Selbstauswahlrecht der Hochschulen
Schleswig- Holstein

Herausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/1307 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD -2-



ist gesetzlich schon erweitert worden, doch bleibe, so die Vertreter der Hochschule, ein Numerus Clausus, der sich an der Abiturnote orientiere, die praktikable Alternative zu individuellen Auswahlgesprächen, die angesichts der hohen Bewerberzahlen (im Tourismusmanagement 840 Bewerber für 25 Plätze) nicht zu organisieren seien.

Auch wenn die Attraktivität der FH Westküste schon längst bundesweit ausstrahle, lie- ge eine ihrer großen Stärken in der Vermittlung von Wissen und Kompetenz in der Re- gion. Die Vertreter der Politik sahen darin eine erneute Bestätigung für die Grün- dungsentscheidung Anfang der 90er Jahre und sprachen dem Rektorat und der Hoch- schule insgesamt ihre Anerkennung für ihre Aufbauleistung aus.

Besonders erfreut zeigten sich die Landtagsabgeordneten darüber, dass die die Hoch- schule durch ihr Förderforum mit Mitgliedern aus Politik und Wirtschaft eine feste Ver- ankerung in der Region an der Westküste erreicht hat. "Gerade diese feste Position si- chert die Existenz und den weiteren Ausbau der Hochschule für die Zukunft", so Detlef Buder in einem Resümee.