Altenparlament befasst sich mit neuen Wohnformen
121/2005 Kiel, 6. September 2005Altenparlament befasst sich mit neuen WohnformenKiel (SHL) – Wohnen im Alter muss nicht zwangsläufig Wohnen im Altenheim bedeuten. Mit Alternativen zu den traditionellen Wohnformen wird sich das diesjährige Altenparlament am Freitag, 9. September, auseinandersetzen. Über 70 Seniorinnen und Senioren aus ganz Schleswig-Holstein kommen im Plenarsaal des Landtages zusammen, um einen Tag lang zu diskutieren und Beschlüsse zu fassen.In einem Fachreferat wird der Sozialwissenschaftler. Dr. Tobias Robischon von der Schader-Stiftung aus Darmstadt zum Thema „Neues Wohnen im Alter“ sprechen. Im weiteren Verlauf des Vormittags berät das Altenparlament in drei Arbeits- kreisen über die Themen Wohnen, Altersarmut und medizinische Versorgung in der Zukunft. Am Nachmittag wird dann das Plenum seine Beschlüsse auf der Grundlage der Arbeitskreisempfehlungen fassen. (Programm siehe Rückseite)Das Altenparlament findet bereits zum 17. Mal statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus Seniorenräten, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaf- ten und Parteien. Mit seinen Beschlüssen liefert das Altenparlament wertvolle Impulse für die Arbeit des Landtages und der Landesregierung.Präsident der diesjährigen Veranstaltung ist Wilhelm Witt aus Ellerhoop (Sozialverband Deutschland). Werner Wegener aus Glücksburg (Deutscher Beamtenbund) und Bernhard Bröer aus Kiel (Bund der Ruhenstandbeamten und Hinterbliebenen) sind die Vizepräsidenten der Sitzung.Die Veranstaltung ist presseöffentlich. Die Landtagspressestelle ist während der Veranstaltung erreichbar unter Tel. 0160-96345209. 2 17. Altenparlament im Schleswig-Holsteinischen Landtag PROGRAMM10:00 Uhr Begrüßung durch Plenarsaal Landtagsvizepräsidentin Frauke Tengler anschließend Referat von Dr. Tobias Robischon, wissenschaftlicher Referent der Schader-Stiftung, Darmstadt, zum Thema „Neues Wohnen im Alter“11:00 Uhr Bildung von drei Arbeitskreisen und Einstieg in die Beratung: 1. Alternative Wohnformen im Alter Schl.-Holst.-Saal 2. Altersarmut Raum 139 3. Medizinische Versorgung in der Zukunft Raum 24912:30 Uhr Mittagspause Konferenzsaal13:30 Uhr Fortsetzung der Beratung in den Arbeitskreisen (wie oben) und Formulierung der Ergebnise14:30 Uhr Kaffeepause Lobby15:00 Uhr Plenardebatte mit Berichten aus den Arbeits- Plenarsaal kreisen 16:00 Uhr Fragestunde 16:30 Uhr Ende des Programms