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26.08.05
16:23 Uhr
Landtag

Landtagspräsident Kayenburg: Der Name „Autokraft“ ist heute ein Markenbegriff in Schleswig-Holstein

113/2005 Kiel, 26. August 2005 Sperrfrist: Redebeginn (27. Aug., ca. 12:00 Uhr) Es gilt das gesprochene Wort!


Landtagspräsident Kayenburg: Der Name „Autokraft“ ist heute ein Markenbegriff in Schleswig-Holstein
Kiel (SHL) – Anlässlich der Festveranstaltung „60 Jahre Autokraft“ am Sonnabend, 27. August 2005, in Kiel, Asmus-Bremer-Platz, sagte Land- tagspräsident Martin Kayenburg unter anderem:
„Für die Mobilität der Menschen in Schleswig-Holstein hat die Autokraft in den 60 Jahren ihres Bestehens im wahrsten Sinne des Wortes viel auf den Weg gebracht. Die Autokraft ist mit der Entwicklung des Landes eng verbunden, ja geradezu mit ihm aufgewachsen. Was im Juni 1945 als Kleinstfirma begann, wurde zu einem hochmodernen und effizienten Bustransportunternehmen. Das ist eine Erfolgsgeschichte, wie sie vielleicht nur in den Wiederaufbaujahren der Nachkriegszeit möglich war. Die Weiterentwicklung allerdings und der große Erfolg sind einem guten Management, geschickten Vertragsabschlüssen und motivierten Mitarbeitern zu verdanken. Gigantisch klingt die Zahl der Fahrgäs- te: 44,9 Millionen waren es 2004. Das sind mehr als die Hälfte der Einwohner Deutschlands. Der Name „Autokraft“ ist heute ein Markenbergriff in Schleswig-Holstein. „Auto- kraft“ steht für Leistung, Qualität, Seriosität, für Professionalität und für Kom- fort. Mit seinem Angebot erfüllt das Dienstleistungsunternehmen das Bedürfnis der Menschen nach Mobilität in vorbildlicher Weise. Gerade in einem Flächen- staat wie Schleswig-Holstein die Grundvoraussetzung zur Teilhabe der Bürge- rinnen und Bürger am gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Le- ben. Besonders die Dynamik in der Wirtschaft und die Verlagerung von Ar- beitsplätzen verlangt von den Menschen im Norden Mobilität. Mobilität ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Lebens. Die Kernaufgabe für unsere Zukunft in Schleswig-Holstein heißt deshalb: Mobi- lität schaffen, so sicher wie möglich, so zügig wie möglich, so umweltverträglich wie möglich – und so viel wie nötig. 2


Gerade hier beweist die Autokraft ihre Stärken. Sie hat Ideen entwickelt, um- gesetzt und überzeugende Antworten gefunden: • die Anbindung an den Schienenverkehr • die Schnellbuslinien – wie etwa Niebüll-Flensburg, Segeberg-Lübeck oder Husum-Flensburg-Sonderburg • die Flughafenlinie Kiel-Hamburg • die Integration des Berufsverkehrs in die Schülerverkehre • die Einbindung von Taxen und Minibussen in den Linienverkehr • die Bürgerbusse und die Anrufbusse in Ostholstein Das vielleicht größte und nachhaltigste Projekt ist aber das Verkehrskonzept „ein Tarif, ein Fahrplan, ein Fahrschein“. Diese Idee der Bildung von Ver- kehrsgemeinschaften wird mittlerweile in allen Kreisen des Landes von allen öffentlichen und privaten Busunternehmen umgesetzt. Das ermöglicht ein problemloses Umsteigen auf Bus, Bahn oder Schiff unabhängig vom jeweili- gen Unternehmen. Ich bin sicher, dass Sie den eingeschlagenen Weg konsequent weiter fahren werden.“