Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
07.01.05
12:42 Uhr
B 90/Grüne

Karl-Martin Hentschel zum Ticketverkauf in den Zügen der Regionalbahn

PRESSEDIENST Fraktion im Landtag Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Durchwahl: 0431/988-1503 Zentrale: 0431/988-1500 Telefax: 0431/988-1501 Mobil: 0172/541 83 53 E-Mail: presse@gruene.ltsh.de Internet: www.sh.gruene-fraktion.de
Es geht doch! Nr. 003.04 / 07.01.2004

Zu der Möglichkeit, in den Zügen der DB Regionalbahn Fahrkarten des Schleswig- Holstein-Tarifes beim Zugpersonal kaufen zu können, erklärt der Vorsitzende der Land- tagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Karl-Martin Hentschel:
Das ist eine gute Nachricht für die BahnnutzerInnen in Hamburg und Schleswig-Holstein. BahnnutzerInnen mit einem Ticket des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) können jetzt in den Zügen der Regionalbahn ein Anschlussticket des Schleswig-Holstein-Tarifs lösen. Dies geschieht beim Zugbegleitpersonal mit dessen mobilen Verkaufsterminals. Diese fahrgastfreundliche Regelung wurde nach Rücksprache mit der DB AG vom Kon- zernbevollmächtigten für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein, Norbert Hinrichs, klargestellt.
Das Problem bis jetzt war, dass Fahrgäste, die in Hamburg Richtung Schleswig-Holstein zusteigen, in den Automaten des HVV oder beim Hamburger Busfahrer kein S-H-Ticket lösen konnten. Obwohl Hamburg Teil des erweiterten schleswig-holsteinischen Tarifge- bietes ist und in der umgekehrten Richtung Fahrgäste mit Schleswig-Holstein-Ticket im HVV mit Bus, U- oder S-Bahn weiterfahren können.
Ich habe deshalb die DB AG aufgefordert, analog zur Nord-Ostsee-Bahn (NOB) auch in ihren Zügen Fahrkartenautomaten aufzustellen. Die jetzt angebotene Alternative des Verkaufs von Anschlusstickets durch das Zugpersonal löst das Problem. Es muss nur beiden Seiten, KundInnen und SchaffnerInnen, klar sein, dass kein Versuch des Schwarzfahrens vorliegt.
Diese Ticket-Variante muss nun entsprechend mit den Fahrgästen kommuniziert werden, dazu fordere ich die DB AG und die Landesweite Verkehrsservicegesellschaft auf.

***