Uwe Eichelberg: Dilemma um Reparatur des Flugfeldes Blankensee ein Musterbeispiel für die Unfähigkeit des Wirtschaftsministers?
Nr. 239/04 04. Mai 2004 IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG PRESSEMITTEILUNG PRESSESPRECHER Torsten Haase Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.deWirtschaftspolitik Uwe Eichelberg: Dilemma um Reparatur des Flugfeldes Blankensee ein Musterbeispiel für die Unfähigkeit des Wirtschaftsministers? „Wird Schleswig-Holsteins Wirtschafts- und Verkehrspolitik noch fachmännisch geleitet?“, das fragt sich nicht nur der verkehrspolitische Sprecher der CDU- Landtagsfraktion Uwe Eichelberg, MdL, angesichts des neuerlichen Debakels des Wirtschaftsministers bei der Wiederaufnahme des Flugbetriebes am Flughafen Lübeck-Blankensee. „Hat man denn aus dem Verfahren der Wakenitz-Querung der A20 überhaupt nicht dazugelernt?“, so Eichelberg.Nicht der Groß Grönauer Bürgermeister habe Schuld an dem Verzug der Arbeiten am Flughafen Blankensee, sondern das Ministerium, dem derart gravierende Fehler beim Genehmigungsverfahren unterlaufen seien, dass das Gericht die Arbeiten stoppen musste. „Darüber hinaus hat der Verkehrsminister Rohwer auch am Freitag dem Landtag leere Versprechungen abgegeben, in dem er vortrug, dass bereits am Dienstag der Flugbetrieb wieder aufgenommen würde. „Flugbeginn wird voraussichtlich am Freitag dem 07. Mai 2004 sein. Wusste er selbst das nicht von seinen Fachleuten?“, erklärte EichelbergUwe Eichelberg weiter: „Auch fragt man sich, ob dieser Verkehrsminister sich im Kabinett überhaupt noch gegen den grünen Umweltminister durchsetzen kann, wenn wichtige Teilflächen des Flughafens Blankensee als FFH-Flächen ausgewiesen und somit naturschutzrechtlich geschützt werden sollen. Es bleibt darüber hinaus die Frage offen, ob auch Planungsfehler bei der Verlegung der B207 passierten, womit die Verlängerung der Landebahn von Groß Grönau weg unmöglich wurde“.