LANDESVERBAND SCHLESWIG-HOLSTEIN IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG



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PRESSEMITTEILUNG
Kiel, 16. März 2004 Wirtschaftspolitik Peter Harry Carstensen und Klaus Schlie: Nun torpediert die Simonis-Regierung mit „NATURA 2000“ auch noch die Flughafenoption Kaltenkirchen Zu den heute bekannt gewordenen Plänen der Landesregierung, die „Kaltenkirchener Heide“ im Rahmen von „NATURA 2000“ als FFH-Gebiet zu melden, erklärten der CDU-Spitzenkandidat und Landesvorsitzende, Peter Harry Carstensen, und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Klaus Schlie, MdL:
„Es ist schon bemerkenswert, wie die Landesregierung vorgeht. Nach „Beratungsbedarf mit nationalen Experten“ wird die Ferienzeit genutzt, um Hals über Kopf nach Salami-Taktik weitere 842 ha nachzumelden. Dass Teile dieses Gebietes einmal für den vorgesehenen Flughafen Kaltenkirchen benötigt werden, wird mit keinem Wort erwähnt.
Es ist gerade zu fatal, wie hier die Option auf den Flughafen Kaltenkirchen torpediert und erschwert wird, statt sie offen zu halten. Erneut stellt die rot-grüne Landesregierung unter Beweis, wie man sich in Sachen Wirtschaftspolitik selbst ein Bein stellen kann. Auch wenn die Option auf den Flughafen Kaltenkirchen nur langfristig sein kann, wird sich diese Entscheidung auf die Entwicklung Norddeutschlands insgesamt negativ auswirken.“