Klaus Schlie: Ehemalige Zonengrenze muss Mahnmal bleiben
Nr. 154/04 11. März 2004 IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG PRESSEMITTEILUNG PRESSESPRECHER Torsten Haase Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.deInnenpolitik TOP 15 Klaus Schlie: Ehemalige Zonengrenze muss Mahnmal bleiben Eine Initiative der Grünen und der SPD zur Gestaltung der ehemaligen Zonengrenze ist leider im Keim stecken geblieben. „Schleswig-Holstein steckt aufgrund der rot- grünen Politik in der Schuldenfalle. Keine Chance für eine Gestaltung des ehemaligen Grenzstreifens als touristischer Raum für Fahrradfahrer und als Mahnmal für die deutsche Teilung, weil das Land kein Geld hat,“ so bewertet der Lauenburger CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Schlie die rot-grüne Initiative zur „Gestaltung des Deutsch-Deutschen Grenzwegs.“Als erfreulich bezeichnet Klaus Schlie die Erkenntnis von SPD und Grünen, dass auch zukünftige Generationen noch einen Eindruck davon haben müssen, dass Deutschland jahrzehntelang durch einen Todesstreifen von den Machthabern der damaligen DDR gewaltsam getrennt wurde. „Die einzigartige Naturlandschaft im ehemaligen Grenzraum könnte durch die Erschließung mit einem Fahrradweg für Menschen erlebbar werden. Leider gibt es dafür zur Zeit keine finanzielle Realisierungsmöglichkeit“, so Klaus Schlie abschließend.