Dr. Gabriele Kötschau: Erster Schritt zur Gründung einer Ostseejugendstiftung
Sozialdemokratischer Informationsbrief Kiel, 12.12.2003, Nr.: 188/2003Dr. Gabriele Kötschau:Erster Schritt zur Gründung einer OstseejugendstiftungDer Schleswig-Holsteinische Landtag hat mit der Verabschiedung des Haushalts einen ersten Schritt zur Finanzierung des Kapitalstocks für eine Ostseejugendstiftung be- schlossen. „Damit hat der Schleswig-Holsteinische Landtag den ersten Schritt getan, vermehrt Jugendbegegnungen im Ostseeraum zu ermöglichen. Langfristiges Ziel die- ser Stiftung ist die Förderung des Jugend- und Praktikantenaustausches in der Ost- seeregion, die bis heute häufig daran scheitert, dass von den Jugendlichen und ihren Organisationen die finanziellen Mittel nicht aufgebracht werden können. Darüber hin- aus sollen durch verstärkte Praktika im Ostseeraum das gegenseitige Verständnis und eine gemeinsame Identität aufgebaut werden“, so die Europapolitikerin Dr. Gabriele Kötschau.Die Stiftung soll in der Aufbauphase zunächst als unselbständige Stiftung in der Stif- tung Jugendarbeit Schleswig-Holstein geführt werden, bis sie eine Größe erreicht hat, die eine Verselbständigung der Stiftung rechtfertigt.„Es gilt nun, die norddeutschen Bundesländer und Berlin sowie die übrigen Ostseean- rainerstaaten und Subregionen um die Ostsee herum zu bitten, sich nach der ideellen Unterstützung auch praktisch und materiell an diesem Stiftungskapital zu beteiligen. Nicht nur die Politik, sondern auch die Wirtschaft ist hier gefordert und hat bereits Un- terstützung signalisiert. Schleswig- HolsteinHerausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/1307 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD -2-Mein besonderer Dank geht an die Mitstreiterinnen und Mitstreiter zum Aufbau einer Ostseejugendstiftung, allen voran dem Landesjugendring und dem Ostseejugendsek- retariat.“