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05.09.03
13:50 Uhr
Landtag

Altenparlament debattiert Generationenkonflikt

102/2003 Kiel, 5. September 2003


Altenparlament debattiert Generationenkonflikt

Kiel (SHL) – Generationensolidarität statt „Kampf der Generationen“: So lautet einer von 26 Anträgen, die am Sonnabend, dem 13. Sep- tember, ab 10.00 Uhr, die Teilnehmer des Altenparlaments im neuen Plenarsaal des Landeshauses beschäftigen werden. 77 Senioren aus Verbänden und Parteien werden jene Themen diskutieren, die den „Alten“ auf den Nägeln brennen. Das sind neben dem Verhältnis der Generationen unter anderem Bürgerschaftliches Engagement, Wohnen im Alter und neue Wohnmodelle sowie Alterssicherung, Gesundheit und Pflege.

Zur aktuellen gesellschaftlichen Debatte wird Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Sozialwissenschaftler an der Universität zu Köln, sich kritisch mit dem Schlagwort „Generationengerechtigkeit“ ausein- andersetzen. Sein Thema: „Soziale Sicherungssysteme vor dem Hintergrund des demographischen Wandels“.

Im Anschluss werden die vorliegenden Anträge in drei Arbeits- gruppen beraten. Die abschließende Plenardiskussion unter Leitung des Präsidiums - Heinz Schüler, AWO - Hildegard Detlef, DGB - Horst Wagner, Sozialverband Deutschland - beginnt um 15.00 Uhr. (Programm siehe Anlage)

Die Mitglieder des Präsidiums sowie der Referent stehen der Presse ab 11.00 Uhr für Gespräche und Interviews zur Verfügung. Telefonkontakt während der Veranstaltung unter: 0177-5626789 2



15. Altenparlament am 13. September 2003

PROGRAMM
10.00 Uhr Eröffnung durch Landtagspräsident Heinz-Werner Arens und Grußworte
anschl. Kurzes einleitendes Fachreferat durch Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Seminar für Sozialwissenschaften an der Universität Köln, zum Thema „Soziale Sicherungs- systeme vor dem Hintergrund des demographischen Wandels“, Aussprache
11.00 Uhr Bildung von drei Arbeitskreisen: 1. Gesundheit 2. Pflege 3. Generationensolidarität statt „Kampf der Generationen“
12.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Fortsetzung der Beratung in den Arbeitskreisen und Formu- lierung der Ergebnisse
15.00 Uhr Plenardebatte mit Berichten aus den Arbeitskreisen
16.00 Uhr Fragestunde
16.30 Uhr Ende des Programms