Ekkehard Klug und Veronika Kolb: Bei der Umstrukturierung der FHW muss das Land der Hochschule in Heide einen verbindlichen Zeitplan garan tieren
FDP Landtagsfraktion Schleswig-HolsteinPresseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Stellvertretender Vorsitzender Dr. Ekkehard Klug, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Nr. 165/2003 Christel Aschmoneit-Lücke, MdL Joachim Behm , MdL Kiel, Donnerstag, 12. Juni 2003 Günther Hildebrand, MdLHochschulpolitik/Fachhochschule Westküste Veronika Kolb, MdLEkkehard Klug und Veronika Kolb: Bei der www.fdp-sh.de Umstrukturierung der FHW muss das Land der Hochschule in Heide einen verbindlichen Zeitplan garantieren Nach einem heute mit dem Rektor der Fachhochschule Westküste, Professor Dr. Hanno Kirsch, in Heide geführten Gespräch erklärten der hochschulpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Ekkehard Klug, und die Dithmarscher FDP-Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Veronika Kolb:„Die vom Land geplante Umstrukturierung der Fachhochschule Westküste bietet dem Hochschulstandort Heide eine gute Entwicklungsperspektive.Allerdings muss das Land der FHW für den Aufbau der neuen Studienschwerpunkte einen verbindlichen Zeitplan garantieren. Es kann nicht angehen, dass Heide zugunsten von Flensburg auf den Bereich Maschinenbau verzichtet, ohne eine verlässliche Zusage über den schrittweisen Aufbau der neuen Studiengänge Tourismusmanagement, Wirtschaft und Recht, Management und Technik zu erhalten. Das ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine Zustimmung der FDP- Fraktion zu den Plänen der Landesregierung für die Fachhochschule Westküste“.Diese Umstrukturierung würde der FHW nach Auffassung der beiden FDP- Landtagsabgeordneten ein Profil verleihen, das im Norden Deutschlands einzigartig wäre. „Dies wäre eine sehr gute Grundlage für eine sichere Weiterentwicklung der Heider Fachhochschule“, meinten deshalb die beiden liberalen Parlamentarier.Die beiden FDP-Landtagsabgeordneten fügten hinzu, es sei nach den Erfahrungen der Vergangenheit schwer vermittelbar, der rot-grünen Landesregierung im Hinblick auf eine unverbindliche Zusage künftiger Entwicklungen einen Vertrauensvorschuss einzuräumen: „Die Umstrukturierung der FHW muss in allen Teilen hieb- und stichfest abgesichert werden. Eine neue, mit konkreten Festlegungen verbundene Christian Albrecht, Pressesprecher, V.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, 1 Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: presse@fdp-sh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/ Zielvereinbarung zwischen Land und Hochschule ist dazu das geeignete Instrument“.Ekkehard Klug und Veronika Kolb sprachen sich ferner dafür aus, die Professur „Produktion und Logistik“ in Heide zu belassen. Es genüge, wenn der Inhaber dieser Stelle die in Flensburg dort lediglich benötigte Lehrkapazität im Umfang 4 bis 6 Semesterwochenstunden zur Verfügung stelle, im übrigen aber weiter an der FHW tätig bleibe. In Heide könne er mit seiner Lehrtätigkeit in mehreren bereits bestehenden bzw. neu aufzubauenden Fachrichtungen wichtige „Bausteine“ einbringen, die sonst fehlten.Sehr zufrieden äußerten sich Ekkehard Klug und Veronika Kolb mit der Feststellung der Erichsen-Kommission, eine Fusion der FH Westküste mit anderen Fachhochschulen bringe keinen Nutzen und sei daher auch kein sinnvoller Weg zur Weiterentwicklung der Hochschullandschaft in Schleswig- Holstein. Fusionsvorschläge, wie sie vor einigen Monaten zum Beispiel noch durch den Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Martin Kayenburg, ins Gespräch gebracht worden sind, seien mit dem Votum der Erichsen- Kommission „erfreulicherweise endgültig im Papierkorb gelandet“, meinten die beiden FDP-Abgeordneten.Christian Albrecht, Pressesprecher, V.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, 2 Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: presse@fdp-sh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/