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21.05.03
12:18 Uhr
Landtag

Informationsreise des Ältestenrates nach St. Petersburg, Narwa und Tallinn

67/2003 Kiel, 21. Mai 2003



Informationsreise des Ältestenrates nach St. Petersburg, Narwa und Tallinn
Kiel (SHL) – In der Woche vom 26. bis 31. Mai 2003 unternimmt der Äl- testenrat unter Leitung von Landtagspräsident Heinz-Werner Arens eine Informationsreise nach St. Petersburg, Narwa und Tallinn.

Teilnehmer der Informationsreise sind außer dem Landtagspräsidenten
Thomas Stritzl, 1. Landtagsvizepräsident
Holger Astrup, Parlament. Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion
Heinz Maurus, Parlament. Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion
Dr. Ekkehard Klug, Parlament. Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion
Karl-Martin Hentschel, Fraktionsvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Anke Spoorendonk, Vorsitzende des Südschleswigschen Wählerver- bandes im Landtag
Im Mittelpunkt dieser Informationsreise stehen zahlreiche Gespräche mit Politikern, Diplomaten, Journalisten und Wirtschaftsvertretern. In St. Pe- tersburg spielt natürlich das Jubiläum der Stadt eine besondere Rolle – St. Petersburg wurde vor 300 Jahren von Peter dem Großen gegründet. Die Stadt benannte er allerdings nicht nach sich selbst, sondern nach seinem Schutzheiligen, dem Apostel Petrus. 2


Programm
Montag, 26. Mai
Gespräch mit Generalkonsul Ulrich Schöning und Herrn Hans-Peter Mürz (Wirtschafts- referat) im deutschen Generalkonsulat in St. Petersburg Gespräch mit Journalisten über Arbeitsbedingungen der Medien in Russland/St. Pe- tersburg, Deutschlandbild in der Russischen Föderation, Innenpolitische Themen in Russland, Ostseezusammenarbeit: Wirtschaft, Umwelt, Bildung, Kultur und Tourismus

Dienstag, 27. Mai
Kulturhistorische Besichtigungen, u. a. Sommerresidenz des Zaren (Bernsteinzimmer) Gespräch mit Frau Prof. Werbizkaja, Rektorin der Staatlichen Universität St. Peters- burg, im Weißen Saal der Universität

Mittwoch, 28. Mai
Gespräch mit dem Leiter der Delegation der Deutschen Wirtschaft in St. Petersburg, Dr. Stephan Stein, über die Rahmenbedingungen für die schleswig-holsteinische Wirt- schaft in St. Petersburg, Schwerpunkte, Projekte, Perspektiven Gespräch mit Herrn Tjulpanow (Vorsitzender) und Vertretern der Gesetzgebenden Versammlung über Die Bedeutung St. Petersburg als Drehscheibe zwischen Nordwest- russland und dem Ostseeraum, Beteiligung der Stadtduma an den parlamentarischen Kontakten im Ostseeraum Gespräch mit der Stadtverwaltung über die Rolle von St. Petersburg als Industriezent- rum in Nordwestrussland sowie seine Bedeutung als Weltkulturerbe, Stand und Per- spektiven für die weitere Zusammenarbeit im Ostseeraum (politisch, wirtschaftlich, kulturell), die europäische Einbindung St. Petersburgs im Rahmen der EU- Osterweiterung

Donnerstag, 29. Mai
Abfahrt nach Narwa (Estland) Gespräch mit Eduard Kohlhof, Mitarbeiter der Stadtverwaltung, und Dr. Karsten Brüg- gemann, Lektor der Bosch-Stiftung am Narva-College der Universität Tartu Informationsgespräch mit dem Bürgermeister, Herrn Tarmo Tammiste, und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Weiterfahrt nach Tallinn
Freitag, 30 Mai
Gespräch in der Kanzlei der deutschen Botschaft in Tallinn/Estland, Botschafter Jürgen Dröge, BR Gerald Wolf Gespräch mit der Präsidentin des Riigikogu, Frau Ene Ergma, und Präsidiumsmitgliedern über die pol. Situation nach den Wahlen sowie die Arbeitsabläufe im estnischen Parlament Gespräche mit weiteren Abgeordneten der Riigikogu über Stand und politisches Umfeld zum geplanten EU-Beitritt Estlands sowie Möglichkeiten der weiteren Vertiefung der Ostseekoopera- tion der Parlamente Gespräch im Außenministerium der Republik Estland mit Staatssekretär Priit Kolbre und Mitar- beitern des Ministeriums über Stand und Perspektiven der deutsch/estnischen Beziehungen sowie die politischen und wirtschaftlichen Aktivitäten Estlands im Ostseeraum einschl. EU- Osterweiterung Gespräch mit Herrn Michael Hoffmann, Repräsentant der Landesbank Kiel in Tallinn, sowie Herrn Dr. Ralph-Georg Tischer, Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Estland über die Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft in Estland, Stand und Perspektiven Empfang auf Einladung des deutschen Botschafters in Estland, Jürgen Dröge