Klaus Schlie: Innenminister Klaus Buß leidet unter Wahrnehmungsstörungen
Nr. 80/03 19. Februar 2003 IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG PRESSEMITTEILUNG PARLAMENTARISCHER GESCHÄFTSFÜHRER Heinz Maurus Landeshaus, 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.deInnenpolitik Klaus Schlie: Innenminister Klaus Buß leidet unter Wahrnehmungsstörungen „Die Aussage des Innenministers, dass die Landespolizei personell ausreichend ausgestattet sei, stellt eine Missachtung aller Beschäftigten im Polizeibereich dar,“ stellt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und polizeipolitische Sprecher, Klaus Schlie, fest.„Der Innenminister weiß aus eigener Erkenntnis, dass die Polizei in Schleswig- Holstein unter erheblichem personellen Mangel leidet. Oft genug hat er diesen Mangel auch anerkannt, aber immer auf die schwierige Haushaltssituation im Land verwiesen, wenn es darum ging, neues Personal einzustellen. Der Innenminister leidet unter Wahrnehmungsstörungen, wenn er den drastischen Personalmangel in der Landespolizei öffentlich verleugnet. Die Beamtinnen und Beamten, die täglich ihren Dienst bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit und weit über ihre Dienstpflicht hinaus im Interesse der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger des Landes verrichten, müssen die Aussage des Innenministers als Verhöhnung empfinden,“ erklärt Klaus Schlie.