Bernd Schröder: Keine Alternative zur A20
Sozialdemokratischer Informationsbrief Kiel, 17.02.2003, Nr.: 027/2003Bernd Schröder:Keine Alternative zur A 20„Die A 20 mit der geplanten Elbquerung bei Glückstadt ist das derzeit wichtigste Ver- kehrsprojekt Schleswig-Holsteins.“ Mit diesen Worten reagierte Bernd Schröder, SPD- MdL und verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion, auf jüngste Erklärungen von Rainder Steenblock. Der Bundestagsabgeordnete der Grünen hatte gesagt, er sei be- grenzt optimistisch, dass die geplante A 20 schon aus Geldmangel nicht gebaut wer- de, zudem sei das Projekt in Bezug auf die Umwelt eine Katastrophe. Das sieht Bernd Schröder ganz anders: „Die A 20 wird im vordringlichen Bedarf des neuen Bundesver- kehrswegeplans stehen.“Damit vertritt Schröder nicht nur die Auffassung der Kieler Landesregierung: Nach einer gemeinsamen Sitzung des Kabinetts und des Hamburger Senats hat- ten Ministerpräsidentin Heide Simonis und Bürgermeister Ole van Beust den ho- hen Stellenwert der A 20 für Schleswig-Holstein und für die Metropolregion Hamburg unterstrichen. „Zur A 20 gibt es keine Alternative, die Verbindung von Mecklenburg-Vorpommern mit einer Elbquerung bei Glücksstadt und der Anbin- dung an die A 1 bei Sittensen ist für die Wirtschaftskraft unseres Landes von herausragender Bedeutung“, so auch Bernd Schröder. Die Absicht des Hambur- ger Senats und der Kieler Landesregierung, sich in Berlin für eine schnelle Rea- lisierung der A 20 stark zu machen, finde die volle Unterstützung seiner Fraktion, versichert Schröder weiter.In einem Gespräch hätten zudem Ministerpräsidentin Heide Simonis und Wirt- schaftsminister Bernd Rohwer Einvernehmen mit Bundesverkehrsminister Man- fred Stolpe über die hohe Bedeutung der A 20 mit einer Elbquerung bei Glück- Schleswig- HolsteinHerausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/1307 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD -2-stadt erzielt. Und er selbst, so Bernd Schröder, habe im Auftrag seiner Fraktion in Gesprächen auf parlamentarischer Ebene in Berlin für die Dringlichkeit des Projektes geworben. Bernd Schröder: „Für uns in Schleswig-Holstein geht es in Berlin um insgesamt 1,3 Milliarden Euro im neuen Bundesverkehrswegeplan. Um Schleswig-Holstein zukunftssicher zu machen, lohnt es sich, dafür zu käm- fen.“