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02.12.02
09:10 Uhr
CDU

Martin Kayenburg: Glaube an Zufall fällt schwer

LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr. 519/02 vom 01. Dezember 2002 Untersuchungsausschuss Martin Kayenburg: Glaube an Zufall fällt schwer „ Es fällt schwer, angesichts so vieler Merkwürdigkeiten an reinen Zufall zu glauben“, so kommentiert der CDU-Fraktionsvorsitzende und Oppositionsführer im Schleswig- Holsteinischen Landtag, Martin Kayenburg, die neuesten Meldungen von „Focus“ und „Spiegel“ wonach aus dem Büro des verstorbenen Hamburger Projektmanagers Falk Brückner dessen Laptop gestohlen wurde, auf dem möglicherweise Daten zum Untersuchungsausschuss und dem Fall Simonis/Brückner gespeichert waren.
Kayenburg erinnerte daran, dass schon zweimal in die Wohnung des Ausschussvorsitzenden Thomas Stritzl eingebrochen worden war, und dass nach einem bisher von der Landesregierung nicht dementierten Spiegelbericht ein Beamter des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein bei der Witwe von Falk Brückner nach Akten aus dem Untersuchungsausschuss gefragt haben soll.
Diese Spiegelveröffentlichung datiere vom 18. November 2002. Es sei höchste Zeit, dass die Landesregierung zu diesem Bericht Stellung nehme. Er sehe darin einen schwerwiegenden Vorgang, zu dem die Landesregierung nun seit zwei Wochen beharrlich schweige. Um Missverständnissen vorzubeugen, müsse die Landesregierung nun endlich kooperativ mit dem Untersuchungsausschuss zusammenarbeiten und insbesondere, die bisher vorenthaltenen Terminkalender unverzüglich vorlegen.
Der plötzliche Tod von drei zum Teil äußerst wichtigen Zeugen gehöre ebenfalls zum dem Kapitel Merkwürdigkeiten, von denen der Ausschuss im ersten Abschnitt seiner Ermittlungen gekennzeichnet sei.