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PRESSEMITTEILUNG Nr. 441/02 vom 15. Oktober 2002 Untersuchungsausschuss Kerssenbrock: Plausibilität spricht für Pröhl

Zu dem Pröhl-Interview in der Bild-Zeitung von heute erklärt der Obmann der CDU im zweiten Parlamentarischen Untersuchungsausschuss, Dr. Trutz Graf Kerssenbrock:
„Die Ankündigungen des Zeugen Dr. Pröhl würden zahlreiche Zufälligkeiten, Vergesslichkeiten, scheinbar kleinere Rechtsverstöße und „Unachtsamkeiten“, die im Untersuchungsausschuss schon bisher bekundet worden sind, plausibel machen. Wenn zahlreiche Zeugen – von Simonis bis GMSH und Döring – z. B. bei Gegenüberstellungen zugeben müssten, dass Pröhl doch mit ihrem Wissen und „Förderung von oben“ agierte, als er das Projekt Schloßverkauf an B & B zu realisieren versuchte, bekäme die Affäre eine von vielen bisher ungeahnte Dimension. Wir werden den Dingen weiter mit Ruhe und Konsequenz nachgehen.“