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05.09.01
16:16 Uhr
CDU

Jost de Jager: Für Eigenauswahl ihrer Studierenden notfalls Rahmenrecht ändern.

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr. 362/01 vom 05. September 2001

Jost de Jager: Für Eigenauswahl ihrer Studierenden notfalls Rahmenrecht ändern.
Die Entscheidung des Verwaltungsausschusses der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen, zunächst kein neues Zulassungsverfahren an Hochschulen zuzulassen, kommentierte der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jost de Jager, heute in Kiel wie folgt:
„Innovation und Profilbildung wird zukünftig nur dann für die Hochschulen möglich sein, wenn sie deutlich mehr Einfluss auf die Auswahl ihrer Studierenden erhalten. Es ist bedauerlich, dass alle SPD-geführten Bundesländer die Empfehlung des ZVS- Beirates nach einer entsprechenden Änderung des Zulassungsverfahrens abgelehnt haben. Das ist um so mehr eine Enttäuschung, als Staatssekretär Stegner für die Landesregierung eine vermehrte Eigenauswahl bereits begrüßt hatte. Dessen Aussagen haben offenbar keine Aussagekraft mehr.“ Damit wird ein wichtiger Faktor für die Zukunftsfähigkeit und Profilierung unserer Hochschulen einmal mehr mit sozialdemokratischen Stimmen auf die lange Bank geschoben. Die CDU wird für ein neues Zulassungsverfahren an Hochschulen kämpfen und eine entsprechende Initiative in den Landtag einbringen, nach der die dafür erforderliche Änderung des Hochschulrahmen-rechtes auf den Weg gebracht werden soll.