Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
13.12.00
14:08 Uhr
CDU

Zu der Protestkundgebung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft erklärt der sozialpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Torsten Geerdts:

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr. 472/00 vom 13. Dezember 2000


Zu der Protestkundgebung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft erklärt der sozialpolitische Sprecher der CDU- Landtagsfraktion, Torsten Geerdts:
„Die CDU-Landtagsfraktion redet den Menschen auch in Anbetracht einer Demonstration nicht nach dem Munde. Wir sind nach wie vor für eine Standardöffnung, auch bei Kindertagesstätten. Uns geht es damit nicht um einen Qualitätsabbau, sondern um eine Kompetenzverlagerung auf die kommunale Ebene. Wir wollen mehr Möglichkeiten flexiblen Handelns für die Verantwortungsträger vor Ort.
Die CDU will auch weiterhin Fachkräfte in der Leitung der Einrichtung und in der Gruppenleitung. Dabei soll es sich um Sozialpädagogen oder um Erzieher handeln. Auch bei den weiteren Kräften in Kita-Gruppen sollen insbesondere Kinderpfleger, sozialpädagogische Assistenten oder Heilpädagogen tätig sein.
Bei der Gruppengröße wollen wir den Trägern die Möglichkeit geben, flexibel auf die Nachfrage nach Plätzen in Kindertagesstätten zu reagieren.
Im Gegensatz zu den Regierungsfraktionen kürzt die CDU die Haushaltsmittel für die Fortbildung des pädagogischen Personals nicht auf Null. Wir wollen auch in den kommenden Jahren für diese wichtigen Fortbildungen 350.000 DM im Landeshaushalt zur Verfügung stellen.
Von der Äußerung der Ministerpräsidentin Simonis: Manche Hausfrau kann mit Kindern wohl besser umgehen als manche ausgebildete Kindergärtnerin‘, distanziert sich die CDU ausdrücklich.“