18. Landtagsforum "Rechtsextreme Gewalt - eine Herausforderung für Staat und Gesellschaft": Es wird eng im Schleswig-Holstein-Saal
D E R L A N D T A G SCHLESWIG - HOLSTEIN 151/2000 Kiel, 23. November 200018. Landtagsforum: Es wird eng im Schleswig-Holstein-SaalKiel (SHL) – Großes Interesse am Landtagsforum zum Thema „Rechtsextreme Gewalt – eine Herausforderung für Staat und Gesell- schaft“, das am 24. November im Schleswig-Holstein-Saal des Landes- hauses um 10:00 Uhr beginnt: über 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden erwartet - eine bisher nicht erreichte Größenordnung bei Landtags- foren. Damit alle Gäste die Veranstaltung verfolgen können, wird diese dank der Unterstützung des Offenen Kanals Kiel in das Foyer übertragen. Die Aufzeichnung wird zu einem späteren Zeitpunkt gesendet.Neben Politikern und Verbandsvertretern werden unter anderem Schüler der Integrierten Gesamtschule Brachenfeld, Neumünster, des Gymnasiums Elm- schenhagen und der Beruflichen Schulen Gaarden teilnehmen. Von der Bun- deswehr kommen Truppenteile aus Großenbrode, Bad Segeberg, Albers- dorf, Altduvenstedt, Unteroffiziere der Luftwaffe aus Appen und allein 25 Teil- nehmer vom Stabsquartier der Führungsakademie der Bundeswehr in Ham- burg. Diese hohe Beteiligung bestätigt, dass es richtig war, dieses brennen- de Thema wieder in Form eines Forums aufzugreifen.Landtagspräsident Heinz-Werner Arens wünscht sich noch mehr Aufklärung über die Ursachen und Gefahren des Rechtsextremismus. Dazu wolle der Landtag gern seinen Beitrag leisten und sich der Herausforderung stellen.Unterstützung finde man bei der morgigen Veranstaltung durch die Referen- tinnen und den Referenten. Es sind dies• die stellvertretende Ministerpräsidentin und schleswig-holsteinische Mi- nisterin für Justiz, Frauen, Jugend und Familie, Anne Lütkes, • die Elmshorner Bürgermeisterin Dr. Brigitte Fronzek, die in ihrer Stadt Erfahrungen mit neonazistischen Gruppen aber auch mit Initiativen gegen rechte Gewalt gesammelt hat, sowie 2• der Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld, Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer.Er wird um 10:15 Uhr, nach der Begrüßung der Forumsteilnehmer durch den Landtagspräsidenten, die Reihe der Referate eröffnen.Nach einer Pause werden um 12:30 Uhr Vertreter der Landtagsfraktionen deren Positionen darlegen.Carsten Kock, Chefkorrespondent von R.SH, wird das Forum moderieren.Herausgeber: Pressestelle des Schleswig-Holsteinischen Landtages, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel, Postf. 7121, 24171 Kiel, Tel.: (0431) 988- Durchwahl -1163, -1121, -1120, -1117, -1116, Fax: (0431) 988-1119 V.i.S.d.P.: Dr. Joachim Köhler, E-Mail: Joachim.Koehler@ltsh.landsh.de. Internet: http://www.sh-landtag.de