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11.10.00
15:20 Uhr
CDU

Uwe Eichelberg: Abschalten der Kernkraftwerke ist ein Misserfolg rot-grüner Energiepolitik

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr. 361/00 vom 11. Oktober 2000

Uwe Eichelberg: Abschalten der Kernkraftwerke ist ein Misserfolg rot-grüner Energiepolitik
Tief betroffen müssten eigentlich die Gewerkschaften und die Regionen mit Kernkraftwerken auf die triumphierenden Reaktionen der rot-grünen Regierungsmitglieder zu den Abschaltplänen von Stade reagieren. Das erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Uwe Eichelberg.
Nicht die Sorge um die Arbeitsplätze in den Kernkraftwerken, bei den lokalen Dienstleistern und verbundenen Betrieben sowie um mögliche Ersatzkraftwerke treibe die rot-grünen Politiker, sondern kleinkarierte und engstirnige Ideologie. Natürlich brauche auch Schleswig-Holstein nicht drei Kernkraftwerke für seinen Bedarf, aber
• ist es zu verantworten, dass Hamburg seinen Strombedarf nun in Frankreich, in Russland oder in der Tschechei deckt aus Kernkraftwerken viel unsicherer Bautypen? • Ist es zu verantworten, dass die Wirtschaftskraft der Stromproduktion – einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Schleswig-Holstein – aus dem Land verlagert wird ins Ausland, um die dortigen Arbeitnehmer und deren Steuerkraft zu fördern?, fragte Eichelberg.
Um den vor den Wahlen ersprochenen Ersatz zu schaffen, gebe es nirgendwo im Land den Beginn von Bauplanungen für Kraftwerke, die immerhin auch 10 Jahre Planungszeit benötigten. Statt dessen würden 100 neue Arbeitsplätze im Versandhandel gepriesen, die zwar für die betroffene Region auch wichtig, aber für das Land weniger bedeutend sind.