12. Altenparlament diskutiert Perspektiven des Sozialstaats
D E R L A N D T A G SCHLESWIG - HOLSTEIN 126/2000 Kiel, 6. Oktober 200012. Altenparlament diskutiert Perspektiven des SozialstaatsKiel (SHL) – Am Donnerstag, 12. Oktober 2000, ist es wieder so weit: Zum 12. Mal tagt auf Einladung des Landtagspräsidenten Heinz-Werner Arens im Plenarsaal des Kieler Landtages das Altenparlament. Der Landesseniorenrat, Wohlfahrtsverbände, Gewerk- schaften und Parteien haben die 75 Delegierten benannt, die in den Sesseln der Land- tagsabgeordneten Platz nehmen werden.Die „richtigen“ Abgeordneten zeigen übrigens großes Interesse an den Debatten des diesjährigen Altenparlamentes. Zehn Parlamentarierinnen und Parlamentarier werden mit beratender Stimme teilnehmen: Wolfgang Baasch, Andreas Beran, Astrid Höfs, Siegrid Tenor-Alschausky (alle SPD-Fraktion), Thorsten Geerdts, Helga Kleiner (beide CDU- Fraktion), Dr. Heiner Garg (F.D.P.), Angelika Birk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ), Anke Spoorendonk und Silke Hinrichsen (beide SSW).Das Altenparlament tagt ab 10:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr im Plenarsaal. In diesem Jahr wird die Veranstaltung erstmals als reine Plenartagung durchgeführt – ganz nach dem Vorbild des „echten“ Landtages.Nach der Begrüßung durch den Landtagspräsidenten Heinz-Werner Arens und die Präsi- dentin des 12. Altenparlaments, Sieglinde Adam, steht ein einleitender Fachvortrag auf dem Programm. Prof. Dr. Lutz Leisering, Soziologe an der Universität Bielefeld, wird die Perspektiven des Sozialstaates unter dem Gesichtspunkt der Alterung der Bevölkerung beleuchten.Danach beginnt die Antragsberatung. Die beteiligten Organisationen haben über ihre De- legierten vorab Anträge zu folgenden Themenschwerpunkten eingereicht: 2Thema 1: Unsere Gesellschaft kommt in die Jahre – Perspektiven des Sozialstaats Thema 2: Gesundheitliche Situation älterer Menschen – Konsequenzen für den Sozi- alstaat.Insbesondere das Thema Pflege wird unter den Gesichtspunkten Qualität und Finanzierung mit Sicherheit für Zündstoff sorgen. Dieses Thema wird in den meisten der insgesamt 17 Anträge berührt.Die Anträge sind in der Pressestelle bei Annette Wiese-Krukowska, Tel. 0431-988/1116, erhältlich.Mit einer um 16:00 Uhr beginnenden Fragestunde an die Abgeordneten des Landtages schließt das Programm.Herausgegeben von der Pressestelle des Schleswig-Holsteinischen Landtages, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel, Postfach 7121, 24171 Kiel, Tel.: (0431) 988- Durchwahl -1163, -1121, -1120, -1117, od. -1116, Fax: (0431) 988-1119 V.i.S.d.P.: Dr. Joachim Köhler, E-Mail: Joachim.Koehler@ltsh.landsh.de. Internet: http://www.sh- landtag.de