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27.09.00
12:15 Uhr
CDU

Thomas Stritzl: HDW muss Universalwerft bleiben - Ministerpräsidentin muss handeln

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr. 327/00 vom 27. September 2000

Thomas Stritzl: HDW muss Universalwerft bleiben – Ministerpräsidentin muss handeln Als alarmierend bewertete der Vizepräsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages und Kieler Landtagsabgeordnete Thomas Stritzl, MdL (Kiel-Ost) Presseveröffentlichungen über die Abberufung des gesamten HDW-Vorstandes wegen dessen Eintretens für den Erhalt von HDW als Universalwerft. Wenn jetzt der Handelsschiffbau platt gemacht werden soll, dann sind mehr als 1000 Arbeitsplätze in Kiel gefährdet, so Thomas Stritzl. Stritzl erinnerte daran, dass der Preussag-Vorstand beim Erwerb der Landesanteile an HDW zugesagt hatte, den Erhalt der Arbeitsplätze zu gewährleisten. „Dieses Versprechen muss die damalige Verhandlungsführerin des Landes und heutige Ministerpräsidentin Simonis jetzt einlösen und unverzüglich mit dem Chef der West-LB Gespräche aufnehmen, der die Geschicke von Preussag und Borsig AG wesentlich bestimmt“, so Thomas Stritzl.
Die Arbeitsplätze auf HDW dürften, so Stritzl, nicht zur Sanierungsmasse im Firmenimperium der West-LB werden, nachdem schon die 9000 ehemaligen Werkswohnungen zur Geldbeschaffung bei der Preussag herhalten müssten.