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Die Berufsschulen in Schleswig-Holstein stehen vor einer Krise: Gut ausgebildete Lehrkräfte werden nicht eingestellt, befristete Verträge nicht verlängert und viele wandern in die freie Wirtschaft ab. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die aktuelle Unterrichtsqualität, sondern gefährdet langfristig die Zukunft der beruflichen Bildung in unserem Land.
Wir fordern:
Einstellungen statt Sparmaßnahmen: Nachwuchslehrkräfte müssen nach dem Referendariat übernommen werden unabhängig von befristeten Verträgen.
Planungssicherheit für junge Lehrkräfte: Frühzeitige und verbindliche Stellenangebote müssen Standard werden.
Transparenz bei Stellenausschreibungen: Alle freie Stellen an Berufsschulen müssen zentral und öffentlich ausgeschrieben werden.
Bedarfsgerechte Personalplanung: Schulleitungen sollten mehr Mitspracherecht bei der Einstellung von Lehrkräften erhalten. Langfristige Bedarfsprognosen müssen Pensionierungen, Schülerzahlen und den Fachkräftemangel berücksichtigen.
Warum handeln? Der Lehrkräftemangel wird sich in den kommenden Jahren verschärfen. Eine vorausschauende Personalpolitik mit Einstellungen leicht über dem aktuellen Bedarf kann die berufliche Bildung sichern und gleichzeitig Überlastungen von Lehrkräften verhindern. Nur so bleiben Berufsschulen attraktiv und zukunftsfähig.
Unterstützen Sie uns und setzen Sie ein Zeichen für die berufliche Bildung in Schleswig-Holstein!