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Ich schreibe im Namen von betroffenen Eltern, deren Kinder Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein sind. Diese Kinder sind bereits heute in einem staatlich verantworteten Schulsystem unterwegs, das sich auszeichnet durch diversen Unterrichtsausfall bis hin zu gar nicht erteiltem Lehrplan-Unterricht, da es an besetzten Planstellen in vielen Schulen mangelt. Im Durchschnitt mag man konstatieren, dass alle Planstellen besetzt sind und es zudem noch eine wenn auch minimale Ausfallreserve gibt. Im Einzelfall bedeutet das, dass Unterricht oft nicht oder sporadisch stattfindet und die Eltern mehr und mehr Sorge dafür tragen müssen, dass der fehlende Unterricht aufgeholt wird. Das fordert Familien zeitlich und finanziell bereits heute teilweise enorm. Viele Familien können dies gar nicht leisten und die Kinder sind benachteiligt. Die Landesregierung möchte in dieser Situation Lehrerstellen streichen. Das bedeutet, dass die Situation sich noch verschärfen wird. Deutschland befindet sich in einem weltweiten harten wirtschaftlichen Wettbewerb. Fachkräftemangel ist bereits heute ein Thema, das von vielen Unternehmen beklagt wird. Da liegt es auf der Hand, dass wir gesellschaftlich ein überragendes Interesse daran haben müssen, die heranwachsende Generation zumindest mit einem guten Bildungsstand in diesen Wettbewerb zu entsenden. Das staatliche Schulsystem wird aber stetig mehr geschwächt. Jüngst mit dem Vorhaben, 200 Lehrerstellen in SH zu streichen. Dies ist der falsche Weg, um Deutschland zukunftsfest aufzustellen.
Der Unterzeichner dieser Petition fordert daher als Sofortmaßnahme, um das schleswig-holsteinische Schulsystem zu stabilisieren und eine Trendwende einzuleiten, dass nicht 200 Stellen gestrichen sondern 400 neue Stellen geschaffen und umgehend besetzt werden.
Der Unterzeichner fordert betroffene Eltern auf, diese Petition mit ihrer Unterschrift zu unterstützen, um dem schleswig-holsteinischen Landtag deutlich zu machen, dass die haushaltspolitischen Schwerpunktsetzungen dringend verändert werden müssen.