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Der Petitionsausschuss beschäftigt sich ab Dienstagvormittag (24. Februar) mit dem Thema Bildung. In drei Petitionen werden mehr Lehrerstellen für Schulen und für berufliche Schulen sowie ein Stop der Verwaltungsgebühr für Studierende gefordert.
Im Mittelpunkt der ersten öffentlichen Anhörung des Petitionsausschusses am Dienstag (25. Februar) um 10 Uhr steht eine Petition zur Schaffung von 400 zusätzlichen Lehrerstellen gegenüber der von der Landesregierung geplanten Einsparung von 200 Stellen. Durch Unterrichtsausfall könne den Kindern wichtiger Stoff nicht vermittelt werden, dadurch würden sie im späteren Leben benachteiligt, heißt es in der Petition.
In der zweiten öffentlichen Anhörung um 11 Uhr beschäftigt sich der Ausschuss mit der Petition zur Einstellung von mehr Lehrkräften in der beruflichen Bildung. Unter anderem sollten Nachwuchslehrkräfte demnach nach dem Referendariat unabhängig von befristeten Verträgen übernommen und alle freie Stellen an Berufsschulen zentral und öffentlich ausgeschrieben werden.
Bei der dritten öffentlichen Anhörung am 11. März steht eine Petition zum Stop der geplanten Verwaltungsgebühr für Studierende in Höhe von 60 Euro auf dem Plan. Diese Maßnahme sei für die Studierenden in Schleswig-Holstein untragbar und widerspreche den Zusagen des Koalitionsvertrags der Landesregierung. Bereits jetzt würden Studierende mit steigenden Beiträgen für das Studierendenwerk, höheren Lebenshaltungskosten und exorbitanten Mieten kämpfen. Hinzu komme die geplante Erhöhung des Deutschlandticket-Preises, die die finanzielle Belastung weiter verschärfen würde.
Alle öffentlichen Anhörungen werden auf ParlaRadio live übertragen.