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Bei den Verhandlungen mit zwei Investoren für die insolventen Werften FSG-Nobiskrug gibt es Fortschritte. Laut Wirtschaftsministerium ist man in den Gesprächen auf einem guten Weg und zuversichtlich, dass beide Betriebe erhalten werden können.
Im laufenden Insolvenzverfahren bei den Werften FSG und Nobiskrug gibt der bisherige Verlauf der Verhandlungen offenbar Anlass zur Hoffnung. „Ich kann Ihnen mitteilen, dass die Gespräche mit den Investoren gut laufen“, sagte Julia Carstens, Staatsekretärin im Wirtschaftsministerium, heute während eines Berichts der Landesregierung zum Thema im Wirtschaftsausschuss.
Man befinde sich derzeit im Austausch mit den Insolvenzverwaltern, um die Finanzierung der notwendigen Transfergesellschaften an beiden Standorten auf die Beine zu stellen. Erst, wenn hierfür die Rahmenbedingungen im Detail feststünden, könne das Land diese mit Bürgschaften unterstützen. Dafür gebe es enge Grenzen, die Anforderungen seien sehr streng, so Carstens. „Die Landesregierung wird alles dafür tun, dass beide Standorte erhalten bleiben und die Arbeitsplätze gesichert werden.“ Dann stehe man mit Bürgschaften bereit.
Man sei zuversichtlich, dass auf beiden Werften unter neuen Eignern bald wieder Schiffe gebaut werden können und hoffe, dass die Gespräche erfolgreich verlaufen, so Carstens. Auf die Frage vom SPD-Abgeordneten und Berichtsantragsteller Kianusch Stender, ob bereits bis zum Auslauf des Insolvenzgeldes am 31. Januar für die Mitarbeiter eine Lösung gefunden und eine Unterstützung der Landesregierung möglich sei, antwortete Carstens lediglich mit dem Hinweis, dass Investoren ein großes Interesse an erfahrenen Mitarbeitern hätten, die laufende Aufträge abarbeiten könnten.
Mehr Infos:
Der Wirtschaftsausschuss