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Landtagspräsidentin Kristina Herbst und Ministerpräsident Daniel Günther bekunden nach dem Großangriff der Hamas ihre Solidarität mit Israel. Sie sprechen von barbarischen, unmenschlichen Angriffen: „Terrorismus darf und wird niemals siegen.“
In einer gemeinsamen Erklärung haben Landtagspräsidentin Kristina Herbst und Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) nach dem tödlichen Großangriff auf Israel die tiefe Freundschaft und Solidarität zu Israel und dessen Bevölkerung betont. „Die barbarischen, unmenschlichen Angriffe der Hamas und der Hisbollah auf die Menschen in Israel und den Krieg, den diese Terrororganisationen am Samstag begonnen haben, verurteilen wir auf das Schärfste. Terrorismus darf und wird niemals siegen.“
Weiter sagten die Politiker: „Wir denken an die vielen Opfer und deren Angehörige, die von den Angriffen betroffen sind, und sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei ihnen. Auch in unserem Land müssen wir wachsam sein. Wir stehen in engem Austausch mit den jüdischen Gemeinden in unserem Land, und unsere Polizei ist wachsamer denn je, um die Menschen jüdischen Glaubens in Schleswig-Holstein zu schützen.“ Antisemitismus habe in unserem Land keinen Platz. „Wir alle müssen in diesen Zeiten unsere Stimme gegen diesen irrationalen Hass erheben. Setzen wir ein Zeichen der Solidarität mit Israel und treten gemeinsam für den Frieden ein“, so Herbst und Günther.
Der Terrorangriff wird auch in der am Mittwoch beginnenden Oktobertagung des Landtages thematisiert. Geschlossen haben die Fraktionen eine Aktuelle Stunde „Solidarität mit Israel – Dem Terror der Hamas entschieden Einhalt gebieten“ auf die Tagesordnung gesetzt. Zuvor wollen die Abgeordneten der Opfer in einer Schweigeminute gedenken. Außerdem wird auf dem Landeshaus die israelische Flagge gesetzt.
In einem Überraschungsangriff hatte die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas am Samstag Tausende von Raketen auf Israel abgefeuert. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor und verübten schwerste Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung. Zu beklagen sind hunderte Tote und tausende Verletzte. Die israelische Luftwaffe beschoss als Reaktion auf den Großangriff Ziele der Organisation im Gazastreifen.