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Bildungsexperten der Kultusministerkonferenz (KMK) fordern die Einführung eines Pflichtfachs Informatik in der Schule. Zu weiteren Empfehlungen aus einem neuen Gutachten soll die Landesregierung berichten.
Die Koalitionsfraktionen bitten die Landesregierung um einen mündlichen Bericht zu dem Gutachten „Digitalisierung im Bildungssystem“ der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK). Ein Schwerpunkt solle dabei auf „bestehende landesspezifischen Herausforderungen“ und den dazu erarbeiteten Empfehlungen liegen, heißt es in dem Antrag von CDU und Grünen.
In dem umfangreichen Gutachten, das im September vorgestellt wurde, geht es um Maßnahmen in Kitas, Schulen, der beruflichen Bildung, Lehrkräftebildung und Hochschulbildung. Die Kommission kommt unter anderem zu dem Schluss, dass die Vermittlung digitaler Kompetenzen und Informatikinhalte noch nicht ausreichend in den Bildungsplänen verankert ist. Die Forderung: Informatik sollte als Pflichtfach in der Schule eingeführt werden. Für den frühkindlichen Bereich empfiehlt die SWK, digitale Bildung verpflichtend in die Bildungspläne aller Länder aufzunehmen.
Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz ist ein Gremium aus 16 Bildungsforschern, das die Länder in bildungspolitischen Fragen berät.
(Stand: 12. Dezember 2022)
Vorherige Debatte zum Thema
September 2018 (Informatik / 19. Wahlperiode)
Bericht zum Gutachten „Digitalisierung im Bildungssystem: Handlungsempfehlungen von der Kita bis zur Hochschule“ der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz
Antrag der Fraktionen von CDU und B´90/Die Grünen ‒ Drucksache 20/400