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Schleswig-Holstein hat gewählt. Mit 43,4 Prozent zieht die CDU als stärkste Kraft in den neuen Landtag ein, die Grünen landen mit 18,3 Prozent auf Platz zwei. Und: Der SSW erreicht mit 5,7 Prozent der Stimmen Fraktionsstärke.
Schleswig-Holstein hat einen neuen Landtag gewählt. Die CDU holt 43,4 Prozent der Stimmen und ist somit stärkste Kraft im neuen Landtag. Die Grünen landen mit 18,3 Prozent erstmals auf Platz zwei. Die SPD kann 16 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen und die FDP 6,4 Prozent. Beide Parteien verlieren deutlich, sie büßen 11,3 beziehungsweise 5,1 Prozent der Stimmen im Vergleich zur Wahl 2017 ein. Mit 4,4 Prozent ist die AfD nicht mehr im Landtag vertreten, dagegen erzielt der SSW mit 5,7 Prozent das beste Ergebnis der Parteigeschichte und erreicht Fraktionsstärke.
Im neu gewählten Landtag sind künftig 69 Abgeordnete vertreten. Auf die CDU entfallen 34 Sitze, die SPD ist mit 12 Sitzen im Parlament vertreten, die Grünen erhalten zwei Sitze mehr als die SPD und damit 14 Sitze. Die FDP hat fünf Sitze und der SSW vier. Von den 35 Wahlkreisen in Schleswig-Holstein gehen 32 an die CDU. Die übrigen drei gewinnen die Grünen, die damit erstmals bei einer Landtagswahl Direktmandate erzielen.
Von den 2,3 Millionen Wahlberechtigten gingen 60,4 Prozent zur Wahl. Das sind vier Prozent weniger als noch 2017, als die Wahlbeteiligung bei 64,2 Prozent lag.
