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Nach 25 Jahren scheidet Ulrich Hase als Beauftragter für Menschen mit Behinderung aus dem Amt. Seine Nachfolge tritt die Kieler CDU-Politikerin Michaela Pries an. Ihre Wahl fiel einstimmig aus.
Michaela Pries ist auf Vorschlag der Koalitionsfraktionen zur neuen Beauftragten für Menschen mit Behinderung einstimmig gewählt worden. Pries ist staatlich anerkannte Erzieherin und Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen. Die 55-Jährige arbeitet seit 2010 in der Stiftung Drachensee und ist dort aktuell für die Abteilung „Neues Wohnen“ zuständig. Als Mitglied der Kieler Ratsversammlung setzte sie sich von 2003 bis 2018 ehrenamtlich für die Belange von Menschen mit Behinderung ein. Seitdem gehört sie dem Beirat für Menschen mit Behinderungen der Stadt an.
Die Amtszeit der Landesbeauftragten beträgt sechs Jahre. Ihre Aufgabe ist es, sich für umfassende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und gleichwertige Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderung einzusetzen. Pries wird den Landtag sowie die Landesregierung beraten und arbeitet mit vielen gesellschaftlichen Gremien zusammenarbeiten.
Ihr Vorgänger Ulrich Hase (65)scheidet nach über 25 Jahren aus dem Amt. Seit 1995 hatte der Jurist und promovierte Hörgeschädigten-Pädagoge das Amt geprägt. Seine Amtszeit endet am 21. April. Landtagspräsident dankte ihm im Namen aller Landtagsabgeordneten für sein langjähriges Engagement.
In Schleswig-Holstein leben nach Aufstellung der zuständigen Landesbehörde rund 573.000 Menschen mit einer anerkannten Behinderung. Davon gelten etwa 346.000 als schwerbehindert.
Michaela Pries soll auf Vorschlag der Koalitionsfraktionen zur neuen Beauftragten für Menschen mit Behinderung gewählt werden. Pries ist staatlich anerkannte Erzieherin und Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen. Sie arbeitet seit 2010 in der Stiftung Drachensee und ist dort aktuell für die Abteilung „Neues Wohnen“ zuständig. Als Mitglied der Kieler Ratsversammlung setzte sie sich von 2003 bis 2018 ehrenamtlich für die Belange von Menschen mit Behinderung ein. Seitdem gehört sie dem Beirat für Menschen mit Behinderungen der Stadt an. In Schleswig-Holstein leben nach Aufstellung der zuständigen Landesbehörde rund 573.000 Menschen mit einer anerkannten Behinderung. Davon gelten etwa 346.000 als schwerbehindert.
Die Amtszeit der Landesbeauftragten beträgt sechs Jahre. Ihre Aufgabe ist es, sich für umfassende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und gleichwertige Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderung einzusetzen. Sie wird künftig den Landtag sowie die Landesregierung beraten und arbeitet mit vielen gesellschaftlichen Gremien zusammenarbeiten.
Vorgänger Ulrich Hase scheidet nach über 25 Jahren aus dem Amt. Seit 1995 hatte der Jurist und promovierte Hörgeschädigten-Pädagoge das Amt geprägt. Seine Amtszeit endet im April.
Vorherige Debatte/Meldung zum Thema:
November 2020
November 2020 (ohne Aussprache)
Weitere Infos:
Homepage des Beauftragten
Wahl der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung des Landes Schleswig-Holstein
Wahlvorschlag der Fraktionen der CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP – Drucksache 19/2700