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Nach einem Gewaltverbrechen mit elf Toten im hessischen Hanau hat der Landtag zu Sitzungsbeginn der Opfer gedacht. „Wir stehen fassungslos und tief erschüttert vor diesem Geschehen“, sagte Vizepräsidentin Kirsten Eickhoff-Weber.
Der Landtag hat zum Auftakt seiner Donnerstagssitzung der Toten der Gewalttat in der hessischen Stadt Hanau mit einer Gedenkminute gedacht. Landtagsvizepräsidentin Kirsten Eickhoff-Weber verwies auf den möglicherweise von rechtsextremistischem und ausländerfeindlichem Gedankengut beeinflussten Täter. Alle Demokraten sollten sich solchem Gedankengut entgegenstellen. „Angesichts dieser Taten stehen wir fassungslos und tief erschüttert vor diesem Geschehen. Unsere Gedanken sind bei den Ermordeten, den Verletzten und den Angehörigen“, sagte sie im Plenum.
Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen des Verbrechens mit elf Toten nach Angaben des hessischen Innenministers Peter Beuth (CDU) wegen Terrorverdachts. Nach jüngsten Erkenntnissen sei ein fremdenfeindliches Motiv durchaus gegeben, sagte Beuth im Landtag in Wiesbaden.