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Sie sind jung, talentiert und haben der Demokratie ihre ganz eigene Note gegeben: die Finalisten des Demokratie-Song-Contest, der am Sonntag beim Tag der offenen Tür ausgetragen wurde. Gewonnen haben drei junge Lübecker mit einem Rap-Song.
Von Hip Hop über Folk bis zur ruhigen Singer-Songwriter-Nummer präsentierten junge Musiker aus dem ganzen Bundesland ihr Können und ihre Haltung zur Demokratie auf der großen Bühne vor dem Plenarsaal beim Demokratie-Song-Contest. Auf den ersten Platz wählte das Publikum ein Trio aus Lübeck.
„Eine Sache ist wohl klar – das Grundgesetz ist für alle da. Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ Mit Zeilen wie diesen, unterlegt von eingängigen Hip Hop Beats, überzeugten Jesko Fick (Gesang), Marcel Sroka (Cajon) und Felix Bidell (Klavier) die Zuschauer. Sie kürten die Nachwuchsmusiker von der Dorothea-Schlözer-Schule Lübeck zu den Siegern des Demokratie-Song-Contests, der erstmalig vom Landtag in Kooperation mit dem Landesverband der Musikschulen Schleswig-Holstein veranstaltet wurde. Ihren Gewinner-Song „Unantastbar“ dürfen Jesko, Marcel und Felix jetzt professionell im Studio von Kai Lindner, dem Keyboarder von Johannes Oerding, aufnehmen.
„Der Musikwettbewerb war einer der Höhepunkte am Tag der offenen Tür“, sagte Landtagspräsident Klaus Schlie. „Die Bands haben eine erstaunliche musikalische Bandbreite gezeigt und tolle Beiträge von ganz hoher Qualität auf der Bühne präsentiert. Es war großartig zu sehen – und zu spüren –, wie sehr sich die jungen Künstlerinnen und Künstler für die Demokratie begeistert haben und alle, die zugehört haben, gleich mit.“
Bei der Veranstaltung traten sechs Bands aus ganz Schleswig-Holstein von Sylt bis Lübeck live vor dem Landeshaus mit ihren selbstkomponierten und getexteten Liedern auf. Eine Fachjury hatte eine Vorauswahl unter allen Teilnehmern des Wettbewerbs getroffen. Aufgrund des großen Erfolgs des Demokratie-Song-Contest soll es demnächst eine Nachfolgeveranstaltung geben: Alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich an dem Wettbewerb beteiligt haben, werden erneut eingeladen: Dann sollen die jungen Musikerinnen und Musiker nicht vor, sondern im Landeshaus auftreten – und noch mehr Leute für die Demokratie begeistern.