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Powersharing, zu Deutsch „Macht teilen“, ist ein Konzept, das darauf abzielt, Machtstrukturen zu verändern und Ungleichheiten abzubauen. Im Kontext von Rassismus bedeutet Powersharing, dass Menschen, die nicht von Rassismus betroffen sind, ihre Privilegien, ihre Macht und ihren Einfluss mit Menschen, die von Rassismus betroffen sind, teilen, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen.
Rassismus ist ein tief verwurzeltes Problem in unserer Gesellschaft, das Betroffene in allen Lebensbereichen benachteiligt. Powersharing kann dazu beitragen, diese Benachteiligung abzubauen, indem Macht und Einfluss in Entscheidungsprozessen geteilt werden und rassismuskritische Perspektiven und Erfahrungen in den Vordergrund gerückt werden.
Politiker_innen haben aufgrund ihrer Position eine besondere Verantwortung, sich mit ihren Privilegien auseinanderzusetzen. Sie tragen die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass alle Menschen in unserer Gesellschaft gleich behandelt werden. In diesem Videoprojekt beantworten Schleswig-Holsteinische Politiker_innen rassismuskritische Fragen zum Thema Powersharing. Sie sprechen über ihre eigenen Erfahrungen mit Rassismus, ihre Verantwortung als Politiker_innen und wie sie ihre berufliche Stellung für Rassismuskritik nutzen.