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Vortrag und Ausstellung | 24. März 2025 | 10 bis 13 Uhr | Schleswig-Holstein-Saal des Landeshauses, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel
Rassismus und Alltagsdiskriminierung ist in Verwaltungen in Schleswig-Holstein ein drängendes Problem. Erfahrungen und Erlebnisse betroffener Mitarbeiter*innen aus Verwaltungen sind alarmierend und machen bestürzt, sie werden in einer Ausstellung im Rahmen der Veranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt und sollen vor allem als Weckruf für Führungskräfte in den Verwaltungen auch für interne Schulungen und Sensibilisierung dienen.
Arbeit gegen Rassismus in Verwaltungen ist Chefsache! Gleichzeitig soll mit der Veranstaltung weiter daran gearbeitet werden, konkrete Instrumente und Ideen zu entwickeln, um Strukturen in kommunalen Verwaltungen zu etablieren, damit Rassismus abgebaut, Integrations- und Anti-Rassismusarbeit verstetigt und gesichert wird.
Mit der Veranstaltung soll deutlich werden, dass Anti-Rassismusarbeit in kommunalen Verwaltungen bedeutsam für die Demokratie und Integrationsleistung der Gesellschaft ist, aber auch notwendig ist, um Fachkräfte und Personal in Verwaltungen – vor allem mit Migrationsgeschichte – zu gewinnen und zu halten.
Daher soll in der Veranstaltung neben einem Fachvortrag zur Einordnung des Themas auch breiter Raum für einen Austausch und Diskussion von und mit Betroffenen sowie Führungskräften aus Land und Kommunen sowie Zivilgesellschaft in Dialogforen gegeben werden. Der Aspekt von Allyship soll ebenfalls diskutiert werden. Am Ende und nach der Veranstaltung ist eine Zusammenfassung der Diskussionen und ein Abschlussdokument angestrebt, mit dem Verantwortliche in Verwaltungen für das Thema sensibilisiert und gefordert werden.
Die Veranstaltung findet im Schleswig-Holstein-Saal des Landeshauses, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel, statt.
Falls Sie an unserer Veranstaltung teilnehmen möchten und Hilfe benötigen, zögern Sie bitte nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.
Bitte beachten Sie, dass zur Teilnahme an der Veranstaltung ein gültiger Personalausweis vorgelegt werden muss. Sie erhalten einen Besucher*innenausweis für das Landeshaus.
Diese Veranstaltung wird fotografisch dokumentiert. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich mit der Aufnahme, Speicherung und Veröffentlichung von Bildmaterial einverstanden.
Die Veranstaltung wird vom Landesdemokratiezentrum, der Landesbeauftragten für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen, der Bürgerbeauftragten für Soziale Angelegenheiten - Antidiskriminierungsstelle und dem Städteverband Schleswig-Holstein durchgeführt.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis zum 18. März unter diesem Link.