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Lesung | 28. März 2025 | 19 bis 20.30 Uhr | online
Sprachen eröffnen einem oft eine neue Welt, aber die Bewertung von Mehrsprachigkeit fällt in verschiedenen Kontexten oft unterschiedlich aus. An diesem Tag wollen wir den Blick darauf richten, welche Möglichkeiten Mehrsprachigkeit individuell und gesellschaftlich bietet, aber auch welche Chancen durch rassistische Zuschreibungen und Abwertungen von einiger Sprachen und ihren Sprecher:innen vertan werden. Olga Grjasnowa, geb. 1984 in Aserbaidschan, stammt aus einer russisch-jüdischen Familie. Ihre Familie siedelte als jüdische Kontingentflüchtlinge 1996 nach Hessen um. Ihr Debütroman "Der Russe ist einer, der Birken liebt“ erschien 2012. Olga Grjasnowa thematisiert in ihrem Essay „Die Macht der Mehrsprachigkeit – Über Herkunft und Vielfalt“ eindrücklich, welch wertvolle Ressource Mehrsprachigkeit ist und warum dies in Deutschland politisch bisher nur selektiv gefördert wird.
Die Lesung findet online über Zoom statt.
Die Veranstaltung wird der Förde-vhs, der Stadtbücherei Kiel und der Landesbeauftragten für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen durchgeführt.