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Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Dem Massenmord der Nationalsozialisten waren hier mehr Menschen zum Opfer gefallen als in jedem anderen Vernichtungslager. Knapp dreieinhalb Monate später, am 8. Mai 1945, endete mit der Kapitulation Deutschlands der Zweite Weltkrieg – und damit das finsterste Kapitel deutscher Geschichte.
Auschwitz ist seither das Synonym für die systematische Verfolgung, Unterdrückung und Ermordung von Millionen von Menschen durch das NS-Regime. Diese Verbrechen dürfen ebenso wenig vergessen werden wie die ideologischen Grundlagen und Mechanismen, die in die Diktatur und den Völkermord führten.
Zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 2020 gedenkt der Schleswig-Holsteinische Landtag, in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für politische Bildung und dem RBZ Wirtschaft . Kiel, mit einer Ausstellung und verschiedenen Sonderveranstaltungen der Opfer des Nationalsozialismus. Unterschiedliche Formate widmen sich den Geschichten der Opfer, der Überlebenden und dem Erinnern an sie. Dabei geht es 75 Jahre nach Auschwitz auch um eine Bestandaufnahme: Wie findet Gedenken heute statt und wie kann unsere Erinnerungskultur in Zukunft aussehen?